Auch diesmal hatte die Zweite einen holprigen Start in die neue Saison und verlor ziemlich klar mit 3 zu 5 gegen Burlafingen.
Leider fehlten bei uns Brett vier bis sechs, sodass wir doch ziemlich ersatzgeschwächt waren. Von hier aus gute Besserung an Peter Grabowski. Peter hatte einen Schlaganfall, aber es geht ihm schon wieder besser. Auto fahren ,Schach spielen und Hausarbeit (letzte Einfügung vom Autor) gehen aber noch nicht.
An dieser Stelle auch gleich mal herzlichen Dank an Thommy Städele, Stefan Kiechl und Matthias Frenkel, die bei uns ausgeholfen haben. Vollständigkeit ist ja auch schon mal ein Minimalziel.

Der Verlauf war relativ unspektakulär. Felix Stelter machte als Erster remis. Er hatte Schwarz im Abtauschfranzosen,bald eine Qualität und Bauern weniger ,aber für die gegnerische Dame war es sehr eng. Nach 15 Zügen mussten beide Parteien die Züge wiederholen, sonst wäre der Abweichende in Nachteil gekommen.
Mir wurden dann Nacheinander die Verluste von Erich Beck, Stefan Kiechl und Matthias Frenkel mitgeteilt und zwischendrin als erfreulicher Ausrutscher Thommy Städeles Sieg. Leider verlor dann auch neben mir Helmut Schönau , sodass unser Verlust feststand.
Roland Glück remisierte in bewährter Manier. Mir gelang im Sizilianer mit Weiß mit frühem Sc3, e4 und f4 eine recht logische Partie. Ich konnte meinen Gegner in der Entwicklung überflügeln und seine Rochade verhindern. Nach etlichen Abtäuschen entstand ein Spiel mit nur noch Schwerfiguren, mit dem großen Unterschied, dass meines Gegners König in der Brettmitte stand und meiner geschützt im Eck. Nach zwei Bauerngewinnen und etlichen Schachs konnte ich dann den nach vorne geflohenen König mattsetzen. Durch diesen Sieg war das Ergebnis dann halbwegs erträglich.

In drei Wochen geht`s gegen Aichach. Schaun wir mal ,ob wir dann besser aus den Startlöchern kommen oder das Feld wieder von hinten aufrollen müssen.