Dritte Mannschaft unterliegt gegen Kissing

Saison 2004/2005 wird zum Alptraum

Am Brett 7 leistete sich Stefan Kiechl bereits in der Eröffnung einen groben Fehler. Eine vorzeitige Öffnung des Spiels in einer Sizilianischen Partie mit d5 bei noch nicht vollendeter Figurenentwicklung bedeutete für Dr. Lars Löber einen raschen Sieg und die schnelle Führung für Kissing.
Am Brett 8 gab Arthur Frese sein Debüt in der Dritten Mannschaft, nachdem er bereits mit Erfolg in der 4. Mannschaft gespielt hatte. Arthur verwechselte gegen den Kissinger Armin Schwilk eine Zugfolge, mußte eine Figur hergeben und bald auch die Partie aufgeben.
Andreas Anhäuser am 6. Brett kam als Anziehender schlecht aus der Eröffnung, angesichts des 2-0 Vorsprungs wollte Walter Bensinger jedoch kein Risiko eingehen und bot remis, was Andreas Anhäuser gerne akzeptierte.
Lothar Sepp an Brett 2, diese Woche noch erfolgreich beim Staufer-Open, war gegen unseren ehemaligen Vereinskollegen Peter Kovar mit Weiß bereits nach der Eröffnung in Schwierigkeiten, obwohl Lothar das Damengambit ansonsten eigentlich gut spielt. Gegen Peter Kovar mußte er aber nach ca. drei Stunden aufgeben.
Zwischenzeitlich hatte sich Achim Margraf mit Ruppert Pfaller auf Unentschieden geeinigt.
Damit war der Zwischenstand 1-4 - ein Ergebnis, das für unsere Dritte leider zur Regel geworden ist.
Zäh umkämpft waren dann die restlichen Partien.
Peter Grabowski remisierte gegen Jürgen Hartung nach vier Stunden Spielzeit und einem harten Zeitnotduell. Am Ende war ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern auf dem Brett.
Keine Gnade gegenüber seinem ehemaligen Verein kannte Wolfgang Reis in seiner Partie gegen Peter Reichardt. Im Panow-Angriff leistete sich Peter zwei Ungenauigkeiten, die ihn in eine sehr beengte Position brachten. In der Zeitnotphase konnte er dann die Stellungsprobleme nicht mehr angemessen lösen, so dass auch die Begegnung am Spitzenbrett keinen Punkt für unsere Dritte einbrachte.
Mannschaftsführer Thomas Städele kämpfte vorbildlich. Einem versteckten Angebot seines Gegeners Joachim Rauss im 21. Zug mittels Sh6+ und Kh8 eine Zugwiederholung zu erreichen, umging er, indem er einen Doppelbauern auf der h-Linie in Kauf nahm und auch sein König recht luftig auf das Brett stellte. In der Folge mußte er gar noch einen Bauern hergeben, konnte aber schließlich doch noch ein Remis erreichen.
Mit 1-9 Punkten nach fünf Runden und einer katastrophalen Brettpunktebilanz dürfte der Klassenerhalt mehr als schwer werden, zumal gegen die derzeitigen Spitzenteams noch zu spielen ist.


Autor dieser Meldung:Stefan Kiechl
Zuletzt geändert von: ALTDATENÜBERNAHME PROWIDE (am 05.12.2008)
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