Kriegshaber II remisiert gegen Donauwörth

Am Kampfgeist kann es nicht gelegen haben, Eckhardts Empfehlung von mehr Eiern wurde durchaus beherzigt, aber gereicht hat es dennoch nicht. Zwar traten wir ersatzgeschwächt an (Buchi spielt für die Erste und Bruno war erkrankt), aber die Donauwörther laborierten am selben Problem. Letztlich konnten wir sogar von Glück reden, überhaupt noch mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Für den erkrankten Bruno sprang dankenswerterweise kurzfristig Achim Margraf ein. Leider war Achim gesundheitlich ebenfalls sehr angeschlagen, und mußte ziemlich früh nach Grundlinienmatt das Feld räumen. Roland Glück remisierte wie häufig, kurz danach auch Stefan Schneider in ziemlich toter Stellung. Detlev stand lange Zeit ausgeglichen, mußte aber nach einem schönen Zug des Gegners bald die Segel streichen. Aswolinski hatte diesmal aber einen guten Tag erwischt, knappste dem Gegner eine Qualität ab und schaukelte das Spiel heim. Angriffslustig zeigte sich Bernd Bauer, bei dem ich anfangs guter Hoffnung war. Zwischenzeitlich ließ er sich aber einen Bauern nehmen, einen wichtigen, nämlich einen in der Mitte. Vielleicht lags daran, dass der Angriff nicht so richtig durchdrang und Bernd schließlich mit weniger Material zur Aufgabe gezwungen wurde. Zwischenstand: 4:2 für den Gegner, und noch zwei Partien offen. Ich konnte im Mittelspiel einen Bauern einheimsen und im Endspiel mühsam verwerten, so dass die Entscheidung wieder mal von Viktor abhing. Für Viktor gilt im Prinzip das gleiche wie für die Partie von Stefan Schneider, nämlich: Völlig ausgeglichen, gewissermaßen ohne Saft. Aber sehr erstaunlich, wie es Viktor dennoch geschafft hat, daraus Tropfen für Trofen zu extrahieren. Viktor hätte Kellermeister werden sollen. In einem Leichtfigurenendspiel hat er es geschafft, mit Bauernopfer und feinem Königsspiel den Weg frei für einen seiner Bauern zu machen. Sehr schöne Leistung, und gewissermaßen ein kleiner Trost, auch wenn Lauingen damit jetzt quasi durch ist. Lauingen liegt nach einem 7:1 Sieg an erster Stelle und müßte in der letzten Runde fast schon verlieren, wenn das mit dem Aufstieg noch etwas werden soll.

Was sollen wir jetzt im Sommer feiern? Hoffentlich bleibt die Erste in der Landesliga, dann gibt es wenigstens eine Nichtabstiegsfeier


Autor dieser Meldung:Helmut Schönau
Zuletzt geändert von: ALTDATENÜBERNAHME PROWIDE (am 05.12.2008)
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