Nachdem es zahlreiche Absagen gehagelt hatte, konnten wir das Viertelfinale des schwäbischen Mannschaftspokal nur in nicht ganz optimaler Besetzung bestreiten. Trotzdem waren wir in der Besetzung Paul, Harald, Helmut S. und Peter gegen Grönenbach immer noch in der Favoritenrolle.

Es entwickelte sich schnell ein sehr knapper Mannschaftskampf, mit Vorteilen für Grönenbach. Paul spielte an Brett 1 eine grundsolide Partie und einigte sich mit seinem Gegner auf Remis. Helmut S. konnte leider gegen seinen DWZ-schwächeren Gegner nicht so recht ins Spiel kommen und mußte auch ins Remis einwilligen. Der Autor dieser Zeilen hatte ausnahmsweise einen guten Tag erwischt und konnte in einem netten Sizillianer den ganzen Punkt einfahren, so daß uns ein 2-2 schon sicher war und damit auch das Weiterkommen nach Berliner Wertung. Leider mußte anschließend Peter seine eigentlich sehr schön geführte Partie aufgeben.

Mit diesem knappen Resultat haben wir uns für das Halbfinale qualifiziert. Da ist dann allerdings eine deutliche Leistungssteigerung dringend erforderlich.

1	Poppeler, Alois	2031	-	Demel, Paul	1915	1/2
2	Dierich, Jochen	1942	-	Gergen, Harald	1988	0-1
3	Schiegg, Martin	1839	-	Schönau, Helmut	2052	1/2
4	Beckert, Armin	1639	-	Reichardt, Peter	1800	1-0