Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft
Mit einem letzten Kraftakt ist es uns gelungen, den Klassenerhalt in der Schwabenliga I zu schaffen. Wenn ich mich recht erinnere, sind wir früher nach Aufstieg sofort wieder abgestiegen, insofern handelt es sich hier um ein Novum. Dank an alle Mitspieler, und ich hoffe, Ihr seid nächstes Jahr alle wieder mit dabei.
Im letzten Spiel mussten wir unbedingt noch gegen den Tabellenletzten aus Kaufbeuren gewinnen, der mit einem hohen Sieg an uns vorbei gezogen wäre. Und bei einem Unentschieden hätte der Vorletzte Burlafingen uns den Nichtabstiegsplatz streitig machen können. Ein Sieg war also Pflicht.
Mit Glück, Kampfgeist und sporadisch etwas Können haben wir unsere Aufgabe gemeistert, der letzte Tabellenplatz für Kaufbeuren täuscht allerdings, die Recken aus dem Allgäu waren durchaus ebenbürtig.
Mit einem starken Spurt setzten wir unsere Gegner unter Druck: Roland Glück heimste Qualität und Stellung ein, gewann rasch und sicherte uns die Führung, die Bruno bald danach noch mit einem Sieg gegen seinen langjährigen Angstgegner Fischer ausbaute. Herz, was willst Du mehr. 2 zu 0 für uns, unklar allerdings wie es weitergeht.
Mein Gegner überrollte mich in der Eröffnung (nichts Neues), und ich hatte mit dem Rücken zur Wand und einem König in der Mitte fast die leichtere Aufgabe, ich musste nämlich lediglich maximalen Widerstand bieten, während Orf sich einen Gewinnplan überlegen musste. In beiderseitiger Zeitnot konnte ich die Partie dann glücklich für mich entscheiden, da warens schon drei Punkte. Bernd Bauer holte kurz darauf Remis, in einer durchweg interessanten und komplizierten Partie, die beiden Seiten ständig volle Konzentration abverlangte. Hier dürfte man wohl noch viel zu analysieren haben.
Vier Partien sind noch offen, wo kommt der letzte Punkt her? Von Buchi jedenfalls nicht, auch unser Endspielspezialist konnte ein verlorenes Endspiel mit Wenigerfigur für zwei vereinzelte Bauern nicht mehr halten. Ein traumatisches Erlebnis, fürchte ich. In etwa zeitgleich verlor auch Peter Reichardt, der nach einem Eröffnungsfehlgriff bis zuletzt wacker, aber vergeblich um Ausgleich kämpfte.
Noch zwei Partien: Dan und Aswolisnski. Dan lässt nichts anbrennen, an einem Endspiel Marke „Beton“ beißt sich sein Gegner die Zähne aus. Und Vitali fährt zu guter Letzt noch einen vollen Siegpunkt ein, ganz safe, ganz relaxed, wie mir schien.
Autor dieser Meldung: | Helmut Schönau | Zuletzt geändert von: | ALTDATENÃœBERNAHME PROWIDE (am 05.12.2008) |
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