Erste gewinnt knapp bei Tarrasch
Dabei machte es sich wohl auch bezahlt, dass wir erstmals in der Saison in Komplettbesetzung antreten konnten. Dima, der erstmals antrat, war dann auch unser Matchwinner, doch zunaechst ganz von vorne. Als wir durch Felix 1:0 in Fuehrung gingen, der sich wieder mal taktisch durchsetzte, sah es folgendermassen aus: Michael stand, ueberrascht durch eine angebliche eroeffnungstheoretische Neuerung seines Gegner bald auf Verlust, Helmut stand optisch etwas schlechter, waehrend ich selbst zu diesem Zeitpunkt einen Bauern hatte und noch dazu die deutlich schlechtere Zeit. Dafuer sah es bei Bernd gut aus, sowohl was die Stellung anging, als auch was die Bedenkzeit seines Gegners betraf. Ebenso bei Dima, der einen Bauern gewann. Bei Paul sah es bereits kurz nach der Eroeffnung optisch besser aus. Christoph stand ausgeglichen.
Ziemlich gleichzeitig gewann dann Bernd seine Partie in der Zeitnotphase seines Gegners waehrend Helmut seine Partie sicher in den Remihafen steuerte. Als dann auch noch Christoph in beiderseitiger Zeitnot eine Qualitaet gegen Bauern und damit letztlich die Partie gewann stand es ploetzlich 3,5:0,5 fuer uns. Michael verlor erwartungsgemaess, nachdem er fast die ganze Partie mit Wenigerbauern und gegen die Initiative seines Gegners kaempfte. Allerdings war fast gleichzeitig abzusehen, dass es noch einmal spannend werden wuerde. Ich waehlte im 40. Zug – bei mittlerweile gleichem Material – und nur noch sehr wenig Zeit auf der Uhr – eine Kombination, die in einem hoffnungslosen Springerendspiel mit Bauern weniger endete. Paul, der lange Zeit Initiative hatte, konnte nichts daraus machen und als sein Gegner dann auch noch die Damen tauschen konnte, wurde ploetzlich sein Isolani schwach und ging verloren. Dima hatte weiterhin seinen Bauern mehr, allerdings nur noch 2:1 Bauern bei Turm/Laeufer gg. Turm/Springer auf dem Brett. Waehrend dann mein Endpsiel erwartungsgemaess den Bach runterging, kaempfte Paul im Turmendspiel bei Wenigerbauern noch verzweifelt ums Remis – leider vergeblich. 3,5:3,5. So lag es also an Dima, seinen Freibauern zum Sieg zu verwerten, was ihm dann auch ueberzeugend gelang. Dabei kam ihm zugute, dass er mit dem Laeufer die bessere Leichtfigur hatte.
Noch ein Nachtrag zum vorletzten Kampf gegen Sonthofen: Hier kam es zum Generationenduell zwischen dem Sonthofener Haudegen Maugg und unserem Yougster Julian. Hierbei konnte sich letztlich der Routinier nur durch eine Zugwiederholung vor der Niederlage retten !
Autor dieser Meldung: | Andi | Zuletzt geändert von: | ALTDATENÃœBERNAHME PROWIDE (am 05.12.2008) |
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