Nachdem die Turnierpartie remis endete, waren laut Kreis-Turnierordnung zunächst drei Blitzpartien mit 10 Minuten Bedenkzeit zu spielen. Die erste dieser Partien endete remis, die beiden folgenden gewann jeweils einer der Kontrahenten für sich, so dass es abermals einen Gleichstand gab.
Laut Reglement hatte nun eine Blitzpartie zu folgen, bei der Weiß sechs, Schwarz dagegen nur fünf Minuten Bedenkzeit hat, wobei der Weißspieler gewinnen muss, um weiterzukommen. Da Bernd als Schwarzspieler auch hier die Stellung remis halten konnte, entschied er damit den Wettbewerb für sich und hat sich so für den Dähnepokal auf schwäbischer Ebene qualifiziert.
Vom schwäbischen Spielleiter Otto Hutter habe ich dazu bereits Informationen angefordert, wann und wo das Turnier dort fortgesetzt wird. Bislang erhielt ich auf meine Anfrage aber noch keine Antwort.
Wir gratulieren jedenfalls herzlich unserem Vereinsvertreter Bernd Bauer zu diesem schachsportlichen Erfolg!