Geschlossene Mannschaftsleistung der 7.Mannschaft

Gegen Aichach setzte es leider ein 0 : 6

Leider war der 1. Auftritt der neu gegründeten 7. Mannschaft des SK Kriegshaber so gar nicht erfolgreich. Dabei brachte uns der Wechsel des Spiellokals in den Pfarrsaal der Heiligsten Dreifaltigkeit nicht die nötige göttliche Eingebung ("luja sag I"). Gegen die dritte aus Aichach setzte es eine 0:6 Klatsche.

An Brett 6 half uns als Ersatz für Felix Grabowski (bayerischer Kaderlehrgang) Matthias Straller aus. Leider hatte er nach  der sehr schnell gespielten Eröffnung gegen einen Jugendspieler einen Bauern weniger und noch einen Trippelbauern am Hals. Er gewann den Bauern zurück, danach waren aber die gegnerischen Bauern gefährlich weit vorgerückt. Nach Umwandlung wurde er dann Matt gesetzt. (Anmerkung Eckhardt: Nach 10 Minuten stand es eigentlich noch ganz ordentlich, warum aber Matthias dermaßen blitzen musste, und das in einer Turnierpartie???   No comment)

An Brett 5 startete Tamina Männer ebenfalls gegen einen Nachwuchsspieler. Nach allgemeinen Aussagen hatte sie Gewinnchancen (Bauer mehr oder sogar eine Figur?). Sie wickelte dann aber in ein Endspiel D gegen D+L ab, kämpfte dann am längsten von allen Brettern, um doch aufgeben zu müssen. (Zu den allgemeinen Aussagen eine Anmerkung von Eckhardt: In der Eröffnung hatte sie klare Vorteile, Mehrbauer, Stellungsvorteil. Danach versandelte Tamina eine Figur, die sie aber hätte wieder holen können und danach wäre das Endspiel gewonnen gewesen. Schade!)

Startposition 4 belegte Armin Straller. Er spielte gegen einen Jugendlichen, der im Mittelspiel mit Dame und Turm in die weiße Stellung eindrang und einen Bauern gewann. Armin hielt dagegen und nach einem Fehler seines Gegners konnte er erfolgreich mittels Grundreihenspieß einen Turm abgrapschen. Danach verstehe ich die Notation nicht mehr, nur muß Armin irgendwie wieder locker gelassen haben, sodass sein Gegner in eine Dame umwandelte und Matt setzte. Wirklich schade, hier hatte Armin glaube ich den Sieg vor Augen. (das war eine gewonnene Partie für Armin; Ruhe bewahren, langsam spielen und IN DIE STELLUNG REINSCHAUEN)

An Brett 3 startete Maxi Kling, brachte seine bei Peter Reichardt einstudierte Skandinavische Verteidigung auf Brett, spielte gut mit bis er in so etwa ausgeglichener Stellung Remis bot. Sein Gegner wollte natürlich noch weiter spielen und operierte dann mit L+L gegen Maxis S+S einen Bauern auf f7 raus, verbunden mit diversen Fesselungen. Als dann der Gegner noch Bauern und einen Läufer hatte und Max nur noch Bauern gab er auf.

Markus Männer an Brett 2 hielt nicht solange wie seine Tochter durch und mußte nach lang blockierter Stellung im Endspiel mit einer Figur weniger auskommen, wie das genau ging habe ich nicht mitbekommen. (Anmerkung Eckhardt: Nach der Eröffnung sah das alles eigentlich gut aus; am Übergang von der Eröffnung ins Mittelspiel arbeiten wir noch etwas...)

Das lag an meiner eigenen schlecht gespielten Partie. In der Eröffnung einen Bauern hergeschenkt, dann war ich gezwungen eine Qualität zu geben, was dann in langsamen Erstickungstod endete. Irgendwie unbefriedigend.

Positiv ist bei diesen Partien gewesen, dass wir teilweise besser standen (Tamina, Armin) und es nur nicht durchgezogen haben. Kampfgeist war bei allen zu spüren, bei unseren jungen auch schon verbesserter Umgang mit der langen Bedenkzeit. Ich denke, wenn Markus und ich an den ersten Brettern mal den einen oder anderen Punkt beisteuern, könnten wir mit Felix und den anderen Nachwuchsstars von hinten raus noch was bewegen. Erfahrung sammeln wir allemal.

Und: Wir haben eine siebte Mannschaft!



Autor dieser Meldung:Eckhardt Frank
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Kommentare zu dieser Meldung:

Name und ZeitpunktKommentar
Christoph schrieb am 25.10.2009 gegen 13:23 Uhr Lasst Eucht nicht unterkriegen! Gut, dass ihr als Mannschaft gegen wirklich starke Gegner antretet - das wird früher oder später auch durch Pünktchen belohnt werden :-)
Alex schrieb am 26.10.2009 gegen 14:56 Uhr Das ist bitter und darf sich nicht wiederholen. Deswegen bleibt Euch nur öfter am Training teilzunehmen, mehr darauf zu achten, was Euch die Trainer sagen und am Spielabend mehr Praxis gegen stärkere Gegner zu sammeln.
Also, freitags länger im Verein bleiben! :)
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