Obwohl auf unseren Wunsch die 3. Runde verlegt wurde auf den heutigen Tag, gingen wir trotzdem nicht in Stammbesetzung an die Bretter. Immerhin konnten wir 4 Stammspieler gewinnen. Am offiziellen Spieltag wären es nur 2 Stammspieler und der Rest wäre Ersatz gewesen. Nun gut.

Gerd Heigemeier meldete sich leider gleich nach Verschiebungsbekanntgabe bei mir ab, somit fehlte uns schon mal ein sicherer halber Punkt. Auch Artur Karsten war nicht ans Brett zu bekommen.

Somit spielten für unsere VI. Mannschaft:

Sascha Buchberger, Markus Buchberger (Ich), Tamara Buchberger, Alexander Schönau, Erik Herberg und Oliver Adam.

Oliver Adam am 6. Brett hat sich zwar gefreut auf dieses Event und ging auch mit vollem Elan an seine Sache ran, meldete aber schon nach 40 Minuten Gesamtspielzeit den Punktverlust.

Erik Herberg am 5. Brett meinte nur, als ich ihn fragte ober er spielen mag, wie soll er denn sonst Spielpraxis bekommen.... Das lobe ich mir. Immer ran ans Brett. Sein Gegner Christian Frenkler (1170) zeigte ihm aber wie man in Lechhausen die Klötzchen schiebt. Auch hier ging es leider relativ schnell alles über die Bühne und Erik meldete seinenPunktverlust.

Nun- wir hatten ja noch ein paar Lichtblicke im Tunnel.

Wobei ich am 2. Brett mich von Wolfgang Miosga (1321) überrennen habe lassen und auch mir selbst den Punktverlust zugestehen mußte. Lt. Sascha hätte ich das durchaus gewinnen können, aber so sehe ich das auch immer nach dem 1. Zug. :-)

Tamara Buchberger hingegen spielte mit ihrer neuen Eröffnungsvariante Werner Münnich (1301) gnadenlos an die Wand. Nach über 2 ½ Stunden Gesamtspielzeit gab Ihr Gegner auf, da er keine Chancen für sich mehr sah. Nächstes Jahr wird Tamara auf jeden Fall vor mir spielen.

Nun stand es 3:1 für Lechhausen.

Kurze Zeit danach nahm Alexander Schönau ein Remieangebot seines Gegners Andreas Miosga (1247) an. Alex stand nach tatsächlich schlechter da, denn (lt. Aussage von Buchi) hätte es nur wenige Züge noch gebraucht um Alex den garaus zu machen. OK. Glück gehabt.

Spielstand 3 ½ : 1 ½ für Lechhausen.

Die längste Partie an diesem Abend spielte wieder mal Sascha Buchberger am 1. Brett. Naja, er ist ja auch ein Genießer wenns ums Schach spielen geht. Seine Gegnerin Birgit Quiring scheinte etwas überrascht zu sein, dass mein Sohn vor mir spielt. Na wenn sie wüsste.....

Nach 3 Stunden Gesamtspielzeit hatte er einen Läufer mehr und stand offensiver auf dem Brett. Nach knapp 4 Stunden durfte er seine Gegnerin matt setzen, die doch noch versuchte eine Pattfalle aufzubauen – jedoch erfolglos.

Somit haben wir leider wieder keinen Mannschaftssieg erringen können. Und das wegen einem halben Punkt. Ich habe doch schon anfangs erwähnt, wenn Gerd da gewesen wäre hätten wir auch den halben Punkt sicher in der Tasche gehabt. Aber das nächste Mal am 16. Januar gegen 1873 Augsburg 5 werden wir wieder unser bestes geben – hoffentlich mit Gerd. ;-)