Bereits bei der ersten "Pause" verriet das breite Grinsen von
Eckhardt ein Zwischenergebnis. Er hatte nicht gewonnen, sein Gegner hatte die Partie in elf Zügen verloren!
Seine erste Niederlage musste Johannes hinnehmen: In klar gewonnenen Stellung (mit Qualität und zwei Mehrbauern) "lief er in's Matt". Aber das ist schließlich bereits Weltmeistern passiert.
Die Partie von Werner habe ich nicht mitbekommen, er zeigte mir nur den Daumen nach unten.
Den erneuten Ausgleich erzielte dann Stefan K.. Wie ich danach erfuhr hatte er einen Mittelbauern gewonnen und konnte einen unter Figurenopfer vorgetragenen Angriff erfolgreich abwehren.
Erneut in Rückstand kamen wir durch den Verlust von Theo gegen einen deutlich stärkeren Gegner.
Im "Duell der Mannschaftsführer" konnte ich bei beiderseits "schwachen Grundreihen" einen Bauern gewinnen. Der"Rückgewinn" kostete Peter (Miller) dann eien anderen Bauern. Herbert liess sich dann zwar einreden dass ein "schwieriges Turmendspiel" entstehen würde (statt taktisch einfach zun gewinnen) quälte den Friedberger MF aber bis zu einen Turmeinsteller: Erneuter Ausgleich!
Zeit sich umzusehen: Paul ist in einem Endspiel mit Freibauer und Minusqualität mit taktischen Möglichkeiten. Ob diese zum Sieg gereicht hätten ist ein Thema für das nächste Training. Das Remis (mit Schwarz) gegen den stärkeren Gegner geht wohl in Ordnung.
Meine "Nerven getestet" hat dann Stefan S. : Mit weniger als zwei Minuten auf der Uhr holt er den gegnerischen Freibauern ab und stellt (parierbare) Drohungen auf. Sein Gegenüber droht seinerseits, verbraucht dabei aber seinen Zeitvorteil. Auch auf den Hinweis, er brauche nicht mehr mitzuschreiben, reagiert er nicht. Als schließlich sein "Blättchen fällt" reeklamiert Stefan den Sieg für für sich und Kriegshaber.
Ein 4 1/2 : 3 1/2 Sieg, aber ich bin dabei wieder um Jahre gealtert.