Sooooo schlecht aufgestellt waren wir eigentlich nicht.

Johannes M. trat trotz Lernstress an, vereinbarte dann mit Läuferpaar und Mehrbauer Remis und fuhr wieder nach Hause. Schon bald darauf meldete auch Theo Remis, blieb aber (als Mitfahrer) bis zum "bitteren Ende". Die Verlustpartie von Eckhardt habe ich nicht gesehen, im Nachhinein erklärte mir unser Vorsitzender, er habe einen notwendigen Sicherungszug ausgelassen. Nach einem kurzen Blick in meine Partie teilte auch Stefan S. den Punkt. MF Herbert konnte einen "Angriff" leicht parieren und immer mehr Druck aufbauen. Nach einem "Griff in die Trickkiste" (Opfer) blieb ein gesunder Mehrbauer und die Abwicklung "Freibauer gegen verbundene Freibauern" war Sache der Technik.

Damit war der Mannschaftskampf wieder ausgeglichen. "Blick in die Runde": Einmal (nicht zu haltender) Mehrbauer und an den beiden anderen Bretten jeweils "Läuferpaar". Daraufhin willigt Werner in's Remis ein. Gespräche über Mannschaftsremis machen die Runde, aber solche Absprachen sind ja unzulässig.
Der Mehrbauer von Paul hat sich in einen Minusbauern verwandelt und das Endspiel wäre vielleicht zu halten gewesen, geht aber verloren.
Der Belastung von "gewinnen müssen" und Zeitnot ist Stefan K. dann nicht gewachsen. Er wählt ein "falsches Abspiel" und verliert.

Wir hätten bereits heute wichtige Punkte erzielen können (müssen), jetzt müssen aus den letzten beiden Spielen (hohe) Siege her!