Von Filigrantechnikern und Holzhackern

Ein paar amüsante Blitzlichter aus den SKK-Corona-Rapids der letzten Wochen

 


 

FelixStelter - handtuch
Kriegshaber Rapid No. 16, 20.11.2020

 
 Diagramm_138

Der Spieler handtuch ist bereits mit einem Bauern im Minus und muss hier, wie leicht ersichtlich, nach der soeben erfolgten Springergabel 18.Sg5-f7+ gleich auch noch eine Qualität geben, um nicht die Dame zu verlieren. Es folgte daher 18...Txf7 19.Txf7 Sxe3 20.Txe3, wonach handtuch mit 20...Lf6 fortsetzte.

 
 Diagramm_139


Ist der weiße Turm aber jetzt nicht gefangen und wartet auf seine Abholung durch 21...Ld7-e8? Nein, dazu kommt es nach der starken Antwort von Felix nicht mehr: Mit 21.Lxg6! hxg6 22.Dxg6 setzte Weiß seine Dame-Läufer-Batterie in Szene,

 
 Diagramm_140

 

wonach Matt auf h7 droht. Aber Achtung, hier den Te3 über h3 einsetzen zu wollen funzt nicht, denn der Ld7 beäugt ja dieses Feld noch! Also zog handtuch hier, gegen Dh7# gerichtet, 22...Dd8-g8, aber nach 23.Dg6-h6+ fiel endgültig der Vorhang.




augsburgerfrank - Garde7
Kriegshaber Rapid No. 16, 20.11.2020

Wir schalten uns nach dem 27. Zug von Weiß (27.Tf2-f3) zu:

 

 
 Diagramm_141

Rein materiell herrscht auf dem Brett Gleichstand, aber die weiße Stellung ist bereits weit jenseits von Gut und Böse. Schwarz dominiert total und steht klar auf Gewinn. Aber wie wir alle wissen, ist manchmal nichts schwerer, als eine gewonnene Stellung auch tatsächlich zu gewinnen. Zum Glück haben wir unseren Garde7 - der gibt uns hier ein Lehrstück darin, wie man so etwas elegant und effektiv anpackt:

Mit dem Ausheber 27...c4! reißt er hier die weiße Stellung auf und verschafft seinem Turm damit nach 28.bxc4 Tb2! Zutritt zur zweiten Reihe, also quasi der Eingangshalle des weißen Schlosses. Wozu das gut ist, sehen wir sogleich nach den weiteren Zügen 29.c5 De6+:

 
 Diagramm_142


Der weiße König steht im Schach, und nur zu gern würde er sich nun auf die zweite Reihe in Richtung Sicherheit zurückziehen. Doch genau dies verbietet sich jetzt, weil der Sd2 sonst in der Fesselung des Turms b2 stünde, was auf e4 eine Figur kosten würde. Spätestens hier erkennt man also, wieso Garde7 den c-Bauern opferte, um seinem Turm den Zugang nach b2 zu ermöglichen.

Hallo Jugendabteilung: Schaut euch solche Manöver gerne von unseren starken Spielern ab - diese Beispiele sind nicht nur für euch lehrreiches Anschauungsmaterial. Auch wir alte Hasen profitieren immer noch von unseren Frontmännern und können uns von ihnen manchmal ein paar Tricks abschauen. Genau das ist ja der Vorteil, wenn man Schach in einem Verein spielt, anstatt nur privat mit Kumpels, die es eben meistens auch nicht besser können als man selbst. Deshalb seid ihr im Schachklub auch goldrichtig, wenn ihr euch verbessern wollt! - Aber zurück zur Partie:

Da sich der Zug 30.Kg2 aus dem erwähnten Grund nun verbietet, griff augsburgerfrank hier - der Not gehorchend - zu 30.f5. Es folgte 30...Sxf5, wonach ein Abzugsschach droht. Mit 31.Lf2 versuchte Weiß noch, seinem König doch den Zutritt nach g2 zu ermöglichen, da er damit ja die Fesselung des Sd2 aufhob:

Diagramm_143

Aber der Abzug 31...Se3+ durchkreuzte auch diesen Plan, denn nun nimmt der ungedeckt stehende, kecke Springer für einen Moment das Feld g2 selbst unter Kontrolle, so dass der weiße Monarch erneut nicht dorthin gelangen kann. Die Flucht nach vorne mit 32.Kh4 endete denn auch jäh mit der prosaischen Mattsetzung 32...Dg4#.




Eine andere Partie, die mir schon vor zwei Wochen direkt beim Zugucken auffiel und die ich euch unbedingt mal zeigen wollte, ist noch diese hier:

PPSAK - Chris545T
Kriegshaber Rapid No. 14, 06.11.2020

 

Diagramm_144

Wir steigen im 14. Zug dieser Partie ein, wo Schwarz soeben 14...b5-b4 gespielt hat. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber man sieht sofort, die Stellung ist rasiermesserscharf: Beide Spieler haben auf heterogene Flügel rochiert und rücken ihre Bauern gegen das jeweilige Versteck des gegnerischen Königs vor, wobei sich allerdings die weißen Bauern schon festgelaufen haben. Normalerweise würde man hier nun erwarten, dass PPSAK auf den Tritt des schwarzen b-Bauern gegen seinen Sc3 dem Ross einen Standortwechsel befiehlt. Doch Weiß ließ sich etwas anderes einfallen und griff an dieser Stelle überraschend zu dem Zug 15.dxc6. Die Idee dabei war, im Falle von 15...bxc3 mit der Bauerngabel 16.c7 zu kontern und die Figur dann auf b8 zurück zu gewinnen. Ob diese Idee wirklich gut ist, sei mal dahingestellt, aber erfindungsreich gespielt war es allemal! Der weitere Verlauf der Partie war hoch spannend: Anstatt den Sc3 zu schlagen, nahm Chris545T erstmal den ihm suspekten Bauern c6 vom Brett (15...Sxc6), woraufhin PPSAK sofort mit 16.d5 nachsetzte:

Diagramm_145

Die Schachengine Stockfish gibt diesem Zug zwei Fragezeichen und bewertet die Stellung danach mit etwa -7.00, also völlige Gewinnstellung für Schwarz. Allerdings hätte er nach dem besseren Vorschlag 16.Se4 den Schwarzen immer noch in großem Vorteil gesehen (ungefähr -3.00). Das aber nur zur groben Orientierung, denn hier passierte in kurzer Zeit gleich enorm viel, bzw. es hätten noch ganz andere Dinge geschehen können.
In unserer letzten Diagrammstellung zögerte Schwarz einen Moment zu lange und wich fatalerweise mit 16...Sc6-a7 zurück. Auch diesen Zug dekoriert Stockfish ungerührt mit "??" und schießt mit seiner Bewertung sofort von -7.00 auf +3.00 hoch. Nanu - was ist hier los, was hat Schwarz verpasst? Nun, was der Aufmerksamkeit von Chris545T hier entgangen war, sind die Folgen von 16...bxc3 17.dxc6 cxb2+, siehe Analysediagramm:

 
 Diagramm_146

Analysediagramm (Variante)

Eben dieses kleine, fiese Schachgebot des Bauern b2 hätte den weißen König gezwungen, die Deckung seines Td1 aufzugeben, so dass dieser Turm danach von der schwarzen Dame geschlagen worden wäre! - Wir kehren nun zum tatsächlichen Partieverlauf zurück. Nachdem Schwarz diese Chance ausgelassen hatte, schlug PPSAK mit 17.Dxb4 den gefährlichen b-Bauern und brachte sich damit zunächst mal selbst in klaren Vorteil (Stockfish: ca. +3.00). - Wir überspringen jetzt ein paar Züge, steigen aber im 21.Zug erneut in diese tolle Partie ein:

 
 Diagramm_147

Inzwischen wurden auf h3 die weißfeldrigen Läufer getauscht, die weiße Dame hat durch ein Schachgebot den schwarzen König nach g8 getrieben, und gerade eben ist der weiße Damenspringer von c3 nach e4 gehüpft, um die schwarze Dame vom Feld d6 wegzukicken. Die wiederum hätte sich nun am besten nach b8 zurückgehzogen. Das tatsächlich gespielte, widerspenstig gesinnte 21...Dc7?? war ein gravierender Fehler, den PPSAK mit dem sofortigen Nachsetzen 22.d6! auch gleich konsequent auszunutzen schien. Arglos nahm Schwarz hier mit 22...exd6 den Bauern...

Diagramm_148

...doch oh weh! Um einen bloßen Bauerntausch ging es hier keineswegs - nachdem der Be7 nun seinen Platz verlassen hat, bewacht er das Feld f6 nicht mehr, mit äußerst fatalen Folgen: Plötzlich ist der Zug 23.Sf6+ möglich geworden, der den schwarzen König auf eines der beiden Felder g7/h8 (und damit in die Wirkungslinie der weißen Dame) zwingt, wonach er dem folgenden Abzugsschach 24.Se8+ ausgeliefert ist. Das hätte den Schwarzspieler ohne jede Kompensation seine Dame und damit ziemlich sicher auch die Partie gekostet.

Nun, vielleicht hätten die beiden Protagonisten dies in einer Turnierpartie mit langer Bedenkzeit entdeckt. Gespielt wurde jedoch Rapid-Schach (15 min + 5 sec/Zug), so dass auch diese Chance im Meer der Möglichkeiten unter der Oberfläche verborgen blieb. Als sich Weiß hier zu 23.Dxd6(??) entschied, hatte er noch 1:47 min auf der Uhr stehen, Schwarz noch 2:28 min. Leider liegen mir keine Angaben dazu vor, wie hoch der jeweilige Blutdruck beider Spieler in dieser Situation war :-)

Jedenfalls folgten auf beiden Seiten noch etliche vergebene Chancen und Fehler, die Partie wogte hin und her, und da nach einem bekannten Bonmot Tartakowers ja stets der Spieler gewinnt, der den vorletzten Fehler macht, fiel der Sieg am Ende Schwarz zu.

Ich kann mir nicht helfen; keine Ahnung, wie es euch geht - aber diese Partie hat mich einfach wahnsinnig fasziniert. Ich erinnere mich noch gut, wie ich hier mit rein kiebitzte, nachdem ich mit meinem eigenen Gegurke gerade fertig geworden war, und dabei die hier eben gezeigte heiße Phase dieses Dramas live miterlebte. Damals nahm ich mir vor, das zu zeigen - nicht, um mich an Fehlern oder verpassten Chancen irgendwelcher Spieler zu ergötzen (Fehler machen wir schließlich alle, und das nicht zu knapp. Ohne sie wäre Schach aber auch einfach nur langweilig), sondern weil ich faszinierend fand, wieviele solche Facetten oft in jeder unserer Partien stecken, ohne dass wir sie zwingend bemerken müssen. Ich weiß nicht recht, wie ich es ausdrücken soll - aber das erfüllt mich manchmal richtiggehend mit Ehrfurcht vor diesem Spiel.


 


Ach ja, eine hab ich noch für euch:

lodjuschka - Pankdrum
Kriegshaber Rapid No. 14, 06.11.2020

Wenn ich wirklich mal ein bisschen Spott ausschütten möchte, dann kann ich das guten Gewissens eigentlich nur über meine eigenen Partien tun. Prima eignet sich dazu diese hier, in der ich wahnhaft glaubte, auf eine vor langer Zeit mal vorbereitete Geheimwaffe zurückzugreifen - was allerdings ein Irrtum war.

Wir haben ja im Klub einige Freunde von f-Bauern-Eröffnungen, sowohl mit Weiß (Bird) als auch mit Schwarz (Holländisch). Da lag es also nahe, mich ein wenig drauf zu präparieren, da mir das recht oft vorgesetzt wird. Okay, irgendwann hatte ich zu einem runden Geburtstag mal das zweibändige Werk von Boris Awruch (Titel: "1.d4", ein Komplett-Repertoire für Weiß) geschenkt bekommen. Also zur Hand genommen und dort folgende Variante gefunden:

1.d4 g6 2.c4 f5 3.h4 Sf6 4.h5 Sxh5

Diagramm_149

Awruch gibt hier in Band 2, Kapitel 18, Seite 302, als vorteilhafte Folge für Weiß an: 5.Txh5 gxh5 6.e4 usw., und Weiß steht Bombe. Das behalten wir jetzt mal kurz im Hinterkopf (notfalls auf Diagramm 149 spicken). Und jetzt sehen wir uns an, was ich vor zwei Wochen in einer Partie gegen meinen Spielpartner Pankdrum beim SKK-Rapid No. 14 fabrizierte. Achtung, wir starten:

1.d4 f5 2.g3 Sf6 3.Lg2 g6 4.h4 Lg7 5.h5 Sxh5, ergibt Diagramm 150:

Diagramm_150

Hier dachte ich mir dann so in etwa: "Na das ist doch diese Awruch-Variante da aus dem Schmöker von damals! Alles klar, kenn ich! Qualle reinsemmeln und dann Selbstläufer!"

OK, natürlich ist euch klar, was jetzt kam. Rumpelschächer lodjuschka glaubt doch tatsächlich, ein Motiv wiederzuerkennen, das er schon mal gesehen hat (irgendwie so ähnlich war es ja auch, aber halt wirklich nur irgendwie ähnlich), und ballert rein, wie es Kaffeehausspieler halt nun mal so zu tun pflegen:

6.Txh5 gxh5 7.e4, und hiermit sind wir in Diagramm 151 gelandet:

Diagramm_151

Als ich nach wildem Gewurstel irgendwann tatsächlich meine vermeintliche Glanzpartie gewonnen hatte und mal Stockfish anschmiss, zeigte der sich allerdings höchst unbeeindruckt und meinte nur lapidar, dass Schwarz im Grunde hier auf Gewinn steht: 7...0-0 mit einer Bewertung von ziemlich genau -2.00, eher sogar noch besser für Schwarz. Ungefähr da begann mir dann zu dämmern, dass man Eröffnungsvarianten (die ich sowieso noch nie gern gelernt habe), entweder präzise anschauen sollte, oder gar nicht. Meine Holzhacker-Herangehensweise war im Grunde nur rein zufällig erfolgreich gewesen, weil Pankdrum aus Diagramm 151 heraus ebenfalls schon im nächsten Zug gepatzt und mit 7...d6? fortgesetzt hatte. Andernfalls wäre meine supertolle Geheimwaffe zu dem geworden, was sie im Grunde von Anfang an war: Ein Rohrkrepierer...


 


Stop, ich hab ja noch eine Partie, die mir beim letzten SKK-Rapid ins Auge gestochen ist. Das Ende war einfach zu tragisch, um es hier nicht zu zeigen; die Beteiligten mögen es mir verzeihen:

handtuch - Jesusjaquemate
Kriegshaber Rapid No. 16, 20.11.2020

Diese Partie begann mit dem London System. Beide Spieler begegneten sich lange Zeit auf Augenhöhe, das Spiel plätscherte so dahin, bis schließlich im 25. Zug diese Position erreicht wurde:

 
 Diagramm_152

Weiß, der hier soeben 25.Sb3-d4 gezogen hatte, steht sicherlich etwas aktiver und besser. Aber dass Schwarz nun mit dem schrecklich passiven 25...Sc6-a7?? reagierte, anstatt auf d4 zu tauschen, war ganz bestimmt ein Fehler. Natürlich ließ sich handtuch nicht zweimal bitten und stieg nun auch mit dem zweiten Turm auf der siebten Reihe ein (26.Tee7), wonach Stockfish die weiße Stellung bereits mit grob +5.00 als klar gewonnen bewertet, und das ist auch ohne weiteres nachvollziehbar.

Was mich veranlasst hat, dieses Partiefragment überhaupt zu zeigen, ist der radikale Wandel, der sich bei aller Eindeutigkeit der Stellung in dieser Partie noch vollziehen wird. Wer würde es hier, beim Anblick dieser Position,

Diagramm_153

noch wagen, auf einen Sieg des Schwarzspielers zu setzen? Und doch: Fast 10 Züge später hatte sich das Bild, natürlich begünstigt durch zögerliches Spiel des Weißen, radikal gewandelt, so dass der Spieler Jesusjaquemate bereits wieder berechtigt Hoffnung schöpfen durfte zu überleben und die Partie sogar noch völlig drehen zu können (Stellung nach 34...Txa3):

 
 Diagramm_154

Irgendwie gelang es Weiß aber, auch diesen Gegenangriff zu überleben und sich nach 38.De4xb4 in diese Stellung zu retten:

 
 Diagramm_155

Hier unterlief Schwarz, mit noch 1:19 Minuten auf der Uhr, plötzlich ein Blackout und er stellte mit 38...Txc3+?? seinen Turm ein, den Weiß mittels 39.Dxc3 auch sofort einkassierte. Also, jetzt aber, was soll nun noch schiefgehen? Weiß spielt mit Dame und Turm gegen Dame, Schwarz ist hilflos, kein Dauerschach in Sicht - die Partie kann nur noch ein Ergebnis haben, oder etwa nicht?

Um seine Gewinnbemühungen zu vereinfachen, strebte Weiß zuerst danach, seinen offen stehenden König erstmal hinter die letzten verbliebenen Bauern auf dem Königsflügel zu bugsieren, was ihm mit einem Marsch durch ein paar schwarze Racheschachs letztlich auch gelang, so dass er sich nach 47.Kf3-g2 in dieser Stellung hier wiederfand:

Diagramm_156

Nun aber wirklich! Der weiße König ist jetzt gesichert, und es wird bestimmt nur noch wenige Züge dauern, bis Weiß seinen Mehrturm in einen ungefährdeten Sieg umgemünzt haben wird - dachten alle Zuschauer. Doch was nun folgte, das ließ den Kiebitzen das Blut in den Adern gefrieren: Schwarz steckte seine allerletzte Patrone in den Lauf und feuerte hier den Zug 47...h4 ab, worauf es Weiß - unglaublich, aber wahr - tatsächlich schaffte, durch 48.Df3?? h3+ die Partie noch komplett einzustellen:

 
 Diagramm_157

Auch diese Sequenz hatte ich während des Turniers live mitverfolgt und fiel dabei hier am heimischen Laptop fast vom Stuhl: Auf tragikomische Weise wird der weiße König gezwungen, das einzige Feld zu verlassen, von dem aus er seine Dame gedeckt halten kann - ja schlimmer noch, da nach 49.Kh2 Dxf3 sofort Matt auf g2 drohte, musste Weiß den Bauern h3 schlagen und konnte so nicht mal wenigstens seinen Turm retten. Der Zug 48.Df3?? hatte also nicht bloß die Dame, sondern im weiteren Sinne sogar zusätzlich gleich auch noch den Te2 mit eingestellt. Er hat damit wirklich gute Chancen, einen ewigen Platz in der Walhalla der unglücklichsten Züge zu erhalten, die einem Schachspieler jemals unterlaufen sind.

Was aber, mal anders betrachtet, für all uns fehlbare Spieler durchaus auch tröstlich sein kann und jedem von uns ein klein wenig Hoffnung geben sollte, nämlich: Es lohnt sich stets, zu kämpfen, bis es wirklich aus ist. Denn wie auch dieses Beispiel hier nochmal lehrt - nichts ist schwieriger, als eine gewonnene Partie auch tatsächlich zu gewinnen.

So, das wars aber nun wirklich für heute. Ich hoffe, ihr hattet mit dieser kleinen Auswahl ein paar kurzweilige Leseminuten und nehmt es mit Humor - denn das ist mit Sicherheit die beste Art, wie wir im Moment durch diese für uns alle belastenden Zeiten kommen können.



Autor dieser Meldung:Lothar Weimer
Aufrufe:Dieser Artikel wurde bisher 386 Mal gelesen.


Kommentare zu dieser Meldung:

Name und ZeitpunktKommentar
ExVicePresident schrieb am 21.11.2020 gegen 20:08 Uhr Sehr amüsanter und kurzweiliger Bericht. Genau solche Artikel überbrücken die Corona-Zeit in bester Art und Weise!
Gardez schrieb am 21.11.2020 gegen 20:46 Uhr Du bist einfach nur klasse,Lothar.
Mehr fällt mir zu diesem klasse Bericht einfach nicht ein.
Lothar schrieb am 22.11.2020 gegen 21:12 Uhr Danke für die Blumen :-)
Ich bin ja schon froh, wenn mich keiner der Genannten mit Schachfiguren bewirft.
Chris schrieb am 23.11.2020 gegen 17:54 Uhr Hallo Lothar, danke für die Analyse! Ich hatte die Partie inzwischen schon erfolgreich verdrängt :-)


Der vorliegende Bericht ist älter als ein Jahr und kann daher nicht mehr mit Kommentaren versehen werden!
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