Punkt gegen Tabellenletzten geholt - Zweite hat Abstieg vermieden

Heute ging`s gegen den derzeitigen Tabellenletzten Nördlingen. Mit unseren bisher geholten vier Punkten sollten nochmal Punkte gegen den Abstieg eingefahren werden. Das ist zum Teil gelungen. Wir trennten uns remis.

Die weite Reise angetreten sind wir zu siebt. Trotzdem standen die Chancen nicht schlecht, da Nördlingen an den hinteren Brettern doch deutlich schlechter als wir aufgestellt war.

Tatsächlich gewannen dann auch unsere beiden Ersatzspieler Thommy (Brett 7) und Lothar (Brett 8). Beide hatten ihre Gegner - nach meiner Ansicht gut im Griff - und gewannen sicher.

Max spielte an Brett 5 etwas uninspiriert als Weißer einen Spanier. Irgendwie tauschten sich einige Figuren ab und als Max dann auch noch die Damen tauschte, reichte man sich nach 16 Zügen die Hände. Da war die Fahrzeit deutlich länger als die Spielzeit !

Ich konnte als Schwarzer in der Tarrasch Verteidigung zunächst eine angenehme Stellung und nach einigen ungenauen Zügen meines Gegners eine druckvolle, überlegene Stellung erhalten. Leider sah ich nicht die richtige Fortsetzung, es folgte Abtausch und mein Gegner war plötzlich am Drücker. Nach dem zunächst ich ein Remisangebot abgelehnt hatte, musste ich am Schluss froh sein, dass es Remis endete. Mein Gegner stand am Ende besser.

Thilo Kuessner konnte gegen seinen erfahrenen Gegner ebenfalls keinen Vorteil aus der Eröffnung herausholen und auch diese Partie wurde - trotz der Kämpfereigenschaften von Thilo - zurecht remis gegeben.

Eine echt wilde Kampfpartie lieferte wieder Felix Stelter ab. Wobei sein Gegner ihm auch keine Wahl lies. Das Nördlinger Brett 2 stürmte am Königsflügel los bevor Felix rochiert hatte und rochierte selbst lang. Felix lies seinen König in der Mitte ,wo er aber auch nicht sicher stand. Irgendwie sah es optisch nach der Mattsetzung von beiden Königen aus, sodass das Remis ein schönes Ergebnis war.

Pechvogel war Helmut Schönau. Er hatte nach der Eröffnung und Mittelspiel einen Bauern weniger. Er konnte aber bei ungleichfarbigen Läufern eine Barriere aufbauen und man sah in zuversichtlich durch den Saal wandeln. Leider hat er die Partie dann einzügig weggeworfen. Der Lautstärke und Berichten von Augenzeugen nach muss es wirklich ein großer Fauxpas gewesen sein. Helmuts Kommentar: "Ich höre mit dem Schach spielen auf". So leicht geht das natürlich nicht !!!!

Zwei mal gewonnen , ein mal verloren, eine Partie hergeschenkt, da nicht angetreten, viermal remis - so kam das Mannschaftsremis zustande.



Autor dieser Meldung:Viktor Kaiser
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Kommentare zu dieser Meldung:

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ThomasReis schrieb am 30.05.2022 gegen 20:19 Uhr Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt...


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