Peter Reichardt war durchaus chancenreich (hatte sportlich nur die Niederlage gegen Achim zu verzeichnen), aber Peter verscherzte seine Chancen auf den Titel, weil er ganz einfach zu viele Partien kampflos abgab. Nominell trug Helmut Schönau die Favoritenbürde, aber nach seiner Niederlage gegen Viktor Kaiser waren die Chancen auf den Gesamtsieg dahin. Viktor wiederum sah eine Runde lang wie der schärfste Verfolger von Achim aus, aber dann schwanden sämtliche Titelhoffnungen in der Niederlage in dern Nachholpartie gegen Stefan deLange.

Ganz unscheinbar aber sehr effektiv spielte Stefan Schneider, der immer wieder mal aus Hof eingeflogen kam, sein Pünktlein einpackte und wieder entschwebte. Die Belohnung war letztendlich Rang 3.

Leider gelang es praktisch gar nicht, die beiden Nachwuchsspieler Valeria Rusovski und Marvin Meyke in den abendlichen Spielbetrieb zu integrieren, so dass hier leider relativ viele nicht gespielte Partien zu Buche standen.

A propos nicht gespielt: Hier hatte der Spielleiter Elmar die High Score...

Insgesamt war Achim über den Turnierverlauf der konstanteste und spielfreudigste Spieler, der stets auf dem Brett angriffsfreudig und immer auf der Höhe zeigte, so dass wir unserem verdienten neuen Klubmeister sehr herzlich gratulieren!