knapper Erfolg der Zweiten gegen Bad Grönenbach

Heute ging`s zum ersten Mal gegen Bad Grönenbach. Wir waren vollzählig . Für Max Kling spielte als Ersatz Detlev Keymling. Unser Gegner trat dagegen nur zu siebt an und so konnte ich an meinem Brett sieben für uns den Punkt eintragen.

Es war ein sehr spannender Kampf.
An Brett eins geriet Felix Stelter in einen Königsangriff mit geschwächten schwarzen Feldern. Sein Gegner spielte den Angriff ausgezeichnet und nach dem von Felix zur Entlastung geplanten und durchgeführten Damentausch war ein Matt mit Turm und Läufer nicht mehr zu parieren.

Als nächstes musste Thilo Kuessner die Segel streichen. Sein König geriet schon in der Eröffnung nach e7 und ich dachte ,da muss etwas fürchterlich daneben gegangen sein. Nach dem Spiel wurde ich aber belehrt, dass dies der "Traxler Angriff" sei und spielbar. Sein Gegner meinte allerdings ,dass Weiß immer Vorteil erlangt und erhielt in der Partie recht. Aufgrund des in der Mitte gebliebenen Königs konnte die weiße Dame eine Figur schlagen und bei Zurückschlagen gab es ein Familienschach mit Gewinn der schwarzen Dame und einer Figur mehr. So erfolgte bereits nach 20 Zügen die Aufgabe.
Roland Glück spielte wie immer eine grundsolide Partie. Nachdem er zunächst in ausgeglichener Stellung ein Remisangebot seines Gegners ablehnte, einigte man sich wenige Züge später doch auf die stellungsgemäße Punkteteilung.

Bei den noch vier ausstehenden Partien sah ich bei Detlev Keymling, Hans Reschka etwas Vorteil ,bei Denis Filin größeren Vorteil und bei Helmut Schönau war`s unklar.

Denis spielte von Anfang an schnell und zielstrebig und immer mit Plan. Er sagte mir später er hätte bis zum 15. Zug alles auswendig gewusst. Auch nicht schlecht ! Jedenfalls konnte er seinen Vorteil immer behalten und schließlich zum Gewinn ausbauen.

Gleichfalls gewann als nächstes Detlev. Er spielte auf die geschwächten weißen Felder seines Gegners und dieser half auch noch mit. Detlev lehnte in besserer Stellung ein Remisangebot ab und konnte letztlich den vollen Punkt holen.

Helmut war im Schwerfigurenendspiel in einer komischen Stellung gelandet ,wo er auf einiges aufpassen musste. Er konnte jedoch in ein Turm-Endspiel mit Wenigerbauer abwickeln, der aber wohl nicht zu halten war. Das Remis war die Folge.

Bei Hans liefs durchwachsen. Als Weißer spielte er Schottisch. Er rochierte lang und hatte gefühlt immer Vorteil, aber irgendwie ging"s nicht richtig weiter. Die Stellung des Gegners hielt zusammen und letztlich war Hans über das Remisangebot froh, welches er dankbar annahm, zumal dies für uns den Mannschaftssieg bedeutete.

Für die zweite läuft"s nicht schlecht. Der zweite Sieg in Folge. So kann"s weitergehen.


Autor dieser Meldung:Viktor Kaiser
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