Mit IM Mark Safyanvosky hatte Michael Bintakies den erwarte schweren Gegner in der dritten Runde beim diesjährigen Höltl-Turnier. Michael Bintakies musste die Stärke Safynoskys anerkennen und seine Partie aufgeben, was sicher keine Schande ist.
Dieser Maßstab sollte eigentlich auch für Stefan Kiechl gelten, der es in der Gruppe 2 mit Illia Kramar zu tun hatte.
Wer aber wie Stefan Kiechl bereits in der Eröffnung eine banale Bauerngabel übersieht, bzw. glaubt, sich aus der mißlichen Lage durch diverse Zwischenzüge wieder herauswinden zu können, ohne vorher genau zu rechnen, sollte sich überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, ein paar Übungsstunden in der Jugendschachgruppe - oder wahrscheinlich besser - in der Kinderschachgruppe zu buchen!
Somit ist an dieser Stelle eine weitere Niederlage gegen seinen Angstgegner Illia Kramar zu vermelden. Über weitere Einzelheiten der Partie deckt der Chronist das Mäntelchen der Verschwiegenheit und hofft, dass die vierte Runde für beide Teilnehmer aus Kriegshaber wieder Erfolgserlebnisse bringen wird.