Kreisliga II: Vierte Mannschaft verliert in Inchenhofen
Knappe Niederlage wirft uns in den Keller
| | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Pkte | BPkte | 1 | SK Kriegshaber III | | 5 | 4 | 5 | | 5 | 6 | 4 | 10 : 2 | 29 | 2 | Rainer SC I | 3 | | 5½ | | 5 | 4½ | 5 | 5 | 10 : 2 | 28 | 3 | TSV Steppach Sabt. I | 4 | 2½ | | 5½ | 4 | 6 | 7½ | | 8 : 4 | 29½ | 4 | SG Augsburg 1873 III | 3 | | 2½ | | 5 | 7 | 4½ | 6 | 8 : 4 | 27 | 5 | SK Inchenhofen | | 3 | 4 | 3 | | 4½ | 5½ | 6 | 7 : 5 | 26 | 6 | SK Kriegshaber IV | 3 | 3½ | 2 | 1 | 3½ | | | 4½ | 2 : 10 | 17½ | 7 | Rochade Augsburg II | 2 | 3 | ½ | 3½ | 1½ | | | 5 | 2 : 10 | 15½ | 8 | SG Augsburg 1873 IV | 4 | 3 | | 2 | 2 | 3½ | 3 | | 1 : 11 | 17½ |
Langsam finde ich meine Contenance wieder soweit, dass ich den Bericht über das Spiel unserer Vierten in Inchenhofen nachtragen kann. Theoretisch war eigentlich alles klar: An den ersten drei Brettern (Normaufstellung vorausgesetzt) war Inchenhofen favorisiert, dort musste halt einer von versuchen, ein remis zu klammern, Brett 4 war etwas unklar und so mussten wir schauen, dass wir an den hinteren vier Brettern volle Zähler holten, um einen oder beide Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu ergattern. Nachdem wir früh genug eingetroffen waren (waren da irgendwelche Blitzer auf der B300?) konnten wir noch auf einen Sprung in die alte Wallfahrtskirche gehen, Beistand von höchster Ebene war gefragt.
In der praktischen Umsetzung starteten wir im großen Ganzen nach Plan. Zwar stand Stefan DeLange schon ganz bald unter Druck, konnte seine Eröffnung nicht vollenden und stand relativ bald mehr als ungut, aber sonst sah es eher nicht schlecht aus. Bei mir waren heterogene Rochaden und ein Angriff auf die Drachenstellung des Gegners auf dem Brett, sah scharf aus, war scharf und nach gut zwei Stunden ließ mein Gegner den Klassiker mit Turmopfer auf der h-Linie samt Ermattung zu. Die Freude währte allerdings nicht lange, denn Peter Gruber ließ den Ausgleich zu: Peter bekam den König nicht aus der Mitte, immer drohte ein Bauernverlust, zudem stand seine Dame so, dass die kurze Rochade sofort eine Springergabel mit Damenverlust drohte. Etwa 10 Züge lang sah Peter die Drohung... Kurzschluss, Punktverlust. Schade. Herbert Birkle stand jetzt bereits deutlich besser, und diesmal spielte er es trocken durch. Ganz ohne großen Kombis, ganz ohne Vier- oder Fünfzüger, einfach auf Gewinn. Bei Stefan Schneider erlebe ich immer wieder, dass ich in seine Partien reinschaue und mir denke, dass eigentlich nicht viel los ist; nicht viel später brennt auf einmal das Brett und dann kommt kurz darauf die Vollzugsmeldung bezüglich des ganzen Punktes. So auch diesmal, und wir führten 3 : 2, nachdem Stefan De Lange s Partie nicht mehr zu halten war. Im Endspiel mit einer Wenigerfigur war nichts mehr zu holen.
In den drei verbliebenen Partien hatte Rosy Sodbakhsh wieder ihre lange Bauernkette aufgezogen, leider wieder einmal mit einem Bauerndurchbruch des Gegners und es waren noch alle Schwerfiguren auf dem Brett. Rosy kämpfte zwar mit Löwenmut weiter, aber gegen den stärksten Inchenhofener konnte sie die Stellung nicht halten. Martin Klinke hatte in ein Endspiel abgewickelt mit jeweils Dame und 5 Bauern sowie dem Springerpaar bei Martin und dem Läuferpaar für den gegnerischen Mannschaftsführer. Mit dem Springerpaar rührte Martin dann mal so richtig Beton an und ging danach mit seiner Dame auf Wanderschaft. So konnte der Gegner entscheiden, ob er in Remis wegen Zugwiederholung einwilligen wollte oder lieber 3 seiner Bauern ohne Kompensation spucken wollte. Hurra, wir haben vorne einen halben Punkt. Nun lag die Begegnung an der letzten Partie von Elmar Bartel. Eigentlich sah das mit einem Mehrbauern für Elmar viel versprechend aus, leider hatte er seine Figuren etwas angreifbar aufgestellt und machte keine Anstalten, seine Stellung erst mal zu stabilisieren. So kam es wie es kommen musste, der Mehrbauer ging wieder flöten und auf einmal stand Elmar sogar positionell schlechter. Nachdem er den Sieg abgeschrieben hatte, kämpfte er um das Unentschieden, um wenigstens einen Mannschaftspunkt zu sichern, aber auch dieses Unterfangen blieb erfolglos. Im Endspurt haben wir 3,5 : 4,5 verloren. Schade, unnötig, ärgerlich!
In der 6. Runde hat Rochade Augsburg II seinen ersten Sieg eingefahren und gegen den Abstiegskonkurrenten SGA IV mit 5 : 3 einen big Point geholt. Somit kommt es in der letzten Runde zum Endspiel unserer Vierten gegen Rochade. Im Kampf um den Aufstieg können sich vier Mannschaften Hoffnungen machen, wobei Kriegshaber III die beste Ausgangsposition hat. Rain und die SGA III liefern sich ein direktes Duell und Steppach hofft auf einen knappen Sieg der SGA III, um mit einem hohen Sieg über SGA IV vielleicht noch im Endspurt vorzuspringen.
Autor dieser Meldung: | Eckhardt Frank | Zuletzt geändert von: | ALTDATENÜBERNAHME PROWIDE (am 05.12.2008) |
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