Drei Begegnungen wurden vorgespielt, hiervon hatte ich nicht sehr viel mitbekommen:
Peter Reichardt kam gegen den Steppacher Hans Miller nicht über eine Punkteteilung hinaus, und Sascha konnte seinen Überraschungscoup aus der Startrunde leider nicht wiederholen (naja, man war ja jetzt gewarnt!). Auch Markus Buchberger konnte leider nicht an seine Form aus dem Mannschaftskapmf der C-Klasse anknüpfen.
Am offiziellen Spieltermin habe ich ein Meisterstück zum Thema stark anfangen und dann och stärker nachlassen hingezaubert: Nach sehr gutem Beginn (eine Stellung und zwei oder drei Tempi mehr) fiel mir aber sowas von nichts mehr ein! Immerhin brauchte ich doch 2-3 schlechte Züge, um meine Stellung gründlich zu verderben. So einfach ging das gar nicht. (Mein Gegner H.Hager erschien ob seines Erfolgs selbst etwas verblüfft aber sehr erfreut!).
Eine spannende Partie lieferte Anton Bilchinski ab: Gegen D.Sigl von Caissa spielte er ausgezeichnet auf; nach meiner Einschätzung hatte er seinen Gegner eigentlich auf der Pfanne: Der gegnerische König mäanderte im Zentrum herum (schon mal in einem Mittelspiel mit Doppeltürmen, 2 Leichtfiguren und 6 Bauern den König auf e4 gesichtet?), dazu hatte Dietmar Zeitnot und eine etwas marode Bauernstruktur. In dieser Situation schätzte Anton das Endspiel einmal nicht ganz richtig ein und zugleich spielte hier Dietmar durchaus sehr stark auf und kam sogar leicht in Vorteil. Letztendlich war es für Anton recht traurig: eher ein halber Punkt verloren als einer gewonnen, aber trotzdem: Hut ab vor beiden.