Willkommen in der Schwaben 2

Die Gute Nachricht vorweg: Wir sind nicht einfach untergegangen - die schlechte, wir verlieren

Göggingen ist wieder da! Und zwar mit einer guten Mannschaft. Nicht so gut, wie die Aufstellung glauben lässt, aber immerhin. Die kurzzeitige Schwächephase gegen Sonthofen scheinen sie auf jeden Fall überwunden zu haben ohne jedoch dabei zu glänzen. Warum sie in Sonthofen nicht dabei waren. Ich vermute, dass bei vielen einfach sehr kurzfristig etwas dazwischenkam, so dass sie noch nicht mal 4 Leute (oder sind es 5 nach der TO) aufgetrieben haben, um wenigstens denn Mannschaftskampf anzutreten. Das wäre jedenfalls die gebotene Fairness, die man im Kampf gegen einen vermeintlichen Aufstiegskandidaten zugunsten seiner Konkurrenten zeigen sollte.

Wie gesagt, geglänzt haben sie nicht gegen uns, aber das braucht man auch nicht, wenn 9 Gögginger (mit mir) gegen 7 Kriegshaberianer antreten. Aber zum Kampf:

Paul musste leider in der Ersten aushelfen, dass ist natürlich eine Schwächung, hatte aber aus meiner Sicht keine direkten Auswirkungen. Nach kurzer Zeit einigten sich Witali und sein Gegner auf ein gerechtfertigtes Remis. Danach konnte Viktor ziemlich schnell seinen Gegner besiegen. Noch 6 Partien offen, keiner richtig schlecht aber meine Stellung richtig gut. Felix Ruisinger hatte die Eröffnung total vermurkst und ich wollte unbedingt nachsetzen. Tja, dann stellte ich aber eine Figur ein und das ließ sich Felix nicht mehr nehmen. Ach ja, vielen Dank an Herrn Pitl, dass er bei jedem, der zumindest nach seinen Augen den Anschein erweckt hat, einen Halbzug bei der Notation im Rückstand zu sein, in die Partie reingeredet hat. Mir wäre es lieber gewesen, er hätte sich mit meinem Notationschaos auseinandergesetzt, da hätte er mir mehr geholfen.

Buchi setzte alles dran, ein Endspiel zu erreichen, aber was für eins! Als Kibitz hat man das ganze ja viel besser vor Augen und da konnte man schon sehr früh erkennen, wohin der Schrecken führt. 1,5-2,5 nach ca. 3 ½ Stunden. Danach konnte Tommi seine Stellung remisieren, die zumindest ein paar Züge lang klar verloren war.

3 Spiele noch offen, überall leicht schlechtere Stellungen aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Hier kam das generöse Angebot von Herrn Pitl, wir sollten doch den Mannschaftskampf aufgeben und alle restlichen Partien remis geben. Irgendwelche Fragen dazu? Klar, wir haben weitergespielt, es hat sich aber leider nichts mehr ergeben und so stand es nach ca. 5 Stunden den Kampf knapp verloren. Gratulation an der Stelle insbesondere an Bruno und Bernd, die ihre Partien gegen deutlich bessere Gegner remisierten.

Fazit: Die Schwaben 2 hat uns wieder. Auf ein Neues im nächsten Jahr! Wahrscheinlich werden wir die letzten beiden Kämpfe haushoch gewinnen.


Autor dieser Meldung:Michael Voß
Zuletzt geändert von: ALTDATENÜBERNAHME PROWIDE (am 05.12.2008)
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