Kreisliga I: Unsere Dritte gewinnt gegen den bisherigen Spitzenreiter

Ab jetzt nur noch Endspiele: Wir haben noch den neuen Spitzenreiter und den neuen Zweiten

Bericht von Peter Reichardt:Mit dem tollen Sieg gegen Haunstetten II dürften wir kaum mehr in Abstiegsnöte kommen. Rein theoretisch kann es uns noch erwischen.......also begacker ich das Ei mal nicht, bevor es in den Teig verrührt wird.Haunstetten war uns nach Papierform an fast allen Brettern deutlich überlegen, genauso wie in den Vorjahren, was uns aber nie daran gehindert hat, fast immer gegen unseren Rivalen aus dem Süden Augsburgs zu punkten!! Auch diesmal lief es von Anfang an in unserem Sinne!Den Führungstreffer schoss unser Theoriemonster Thomas , der seinen jungen Gegner in einer seltenen Eröffnung überspielte und dessen positionelle Fehler gnadenlos zum Sieg ausnutzte!! Ein schnelles Remis gab es zudem bei Lothar zu vermelden. In einer Caro-Kann-Variante, die vor ca. 10 Jahren sehr populär war, aus der inzwischen aber wohl die Luft raus ist, bremste Lothar seinen Gegner Urbach schön aus und glich mühelos aus. Am Ende war die Stellung derart blockiert dass selbst bei vollem Brett das Remis fast erzwungen war. Dem Vorwurf des Remisschiebens setzen sich die Kontrahenten jedenfalls nicht aus!Ebensowenig wie die Protagonisten an Brett 3. Der Haunstetter Vorstand und Erich beharkten sich hartnäckig, aber ohne das die Remisbreite jemals überschritten wurde.2: 1 also für uns, und an den anderen Brettern sah es vielversprechend aus. Detlef hatte einen glatten Bauern mehr, ebenso wie Stefan , der zudem auch positionelle Vorteile hatte. Peter Grabowski stand bereits erdrückend besser, nachdem sein Gegner einen fiesen Zwischenzug übersehen hatte. Die Folge war das der Haunstetter König im Zentrum bleiben musste und die Kriegshaberaner Figuren sich so langsam auf ihn einschossen. Es war nur eine Frage der Zeit bis die reife Frucht fallen würde. Irgendwann liessen sich größere Materialverluste dann nicht mehr vermeiden und die Haunstetter Hand wurde rübergereicht. Ein hübscher Sieg von Peter.Meinereiner, Peter R. , hatte zu diesem Zeitpunkt noch so gut wie keine Bedenkzeit verbraucht. Grund dafür war, dass mir mein Gegner in eine Variante lief, die ich bereits mit Michael Bintakties analysiert hatte. Als sich sein Zeitverrat bereits dem Ende zuneigte wickelte er geschickt ab. Ich hatte zwar einen Mehrbauer, dieser war aber recht schwach und mein Gegner hatte keine Mühe das Remis zu halten. Hier wäre mit besserer Technik vielleicht mehr drin gewesen!Mehr drin war auf alle Fälle bei Detlev , der sich eigentlich schon auf der Siegerstrasse befand. Ihm kam einzügig ein Turm abhanden, was um so bitterer war, als er bis dahin eine Riesenserie an nichtverlorenen Partien im Dress des SKK sein eigen nennen durfte. Schwamm drüber, starte einfach ne neue Serie Detlev!!Ein bitteres Ende nahm es auch mit Jens , der mit Walter Mittermeier einen ehemaligen Schwäbischen Meister vorgesetzt bekam. Herr Mittermeier spielte auch wahrlich meisterlich und nutzte konsequent die Vorteile seiner Stellung aus. Als Holzhammertechniker blieb mir ein Rätsel was auf dem Brett genau vor sich ging. Soweit ich sah machte Jens keinen direkten Fehler, er hatte einfach das Pech dass sein Gegner riesenstark spielte!Bärenstark auch die Leistung von Stefan Kiechl, dem es vorbehalten blieb beim Stand von 3,5 : 3,5 den Sack zuzumachen. Schachfreund Bleyer kommte einem leid tun, denn die auf ihm lastenden Hoffnungen seiner Mannschaftskameraden konnten sich nicht erfüllen. Stefan baute seine Druckstellung einfach zu konsequent aus und holte sich den Punkt zu unserem Mannschaftssieg!Jungs, es hat einfach Spass gemacht mit Euch diesen Mannschaftskampf zu spielen und hinterher zu feiern! Am 14.03. wartet nun mit Friedberg II der neue Tabellenführer auf uns! Vielleicht gelingt es ja den Coup vom Haunstettenspiel zu wiederholen!


Autor dieser Meldung:Eckhardt Frank
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