Schwäbische U16 Mannschaftsliga, 3.Runde
3 : 1 Sieg gegen Dillingen sichert Teilnahme an der Endrunde
Dillingen trat in der nominellen Bestbesetzung an, und so war ein spannendes Match um Platz 2 der Vorrunde zu erwarten (falls die SG mal antreten sollte, war ein Sieg gegen Aichach nicht gerade eine wahrscheinliche Option - sie traten dann aber nicht an). Vadim an Brett 4 hatte es wohl eilig, er setzte eine saubere taktische Variante, mit Mattangriff (Springer auf g5, Dame droht nach h7, h7 wird nur durch einen Springer auf f6 gedeckt - nun greift Vadim mit einem ungedeckten Springer auf d5 sowohl Sf6 als auch De7 an), da bleibt nur das Schwenken der weißen Fahne. 1 : 0 Ebenfalls rasch auf die Gewinnerstraße bog dann Chris ein, der enormes Druckspiel aufbaute, beide Türme, Dame auf e und f-Linie, der gegnerische König steht auf f8, die gegnerische Figuren sind am Damenflügel eingeklemmt. Auch hier fällt mit feinem taktischen Manöver der Königsflügel auseinander und Chris bleibt mit Dame gegen Läufer und 3 Mehrbauern im Endspiel übrig. Der Gegner genoss dann das Endspiel und ließ sich matt setzen. Naja, wenns schee macht. 1 : 0 Bei Noa war ein eher positionelles Spiel angesagt, Turm und Läuferpaar in einer offenen Stellung, da kann man viele Fehler machen. Noa hatte etwas mehr vom Spiel, allerdings ohne die wirklich zwingenden Chancen und die beiden Bauern am Damenflügel waren nicht leicht zu decken. Ein vorgeschobener Freibauer auf der 6.Reihe war nicht ganz einfach zu decken, engte aber die gegnerische Stellung ziemlich ein. Ihr Gegner fiel vor allem durch weniger gute Manieren auf, quengelte wegen eines MacDonals-Besuchs, quengelte wegen Bundesliga-Berichterstattung, wetzte nach jedem Zug vom Brett weg und verkündete dann "jetzt gewinn ich", als er die Partie einzügig wegwarf und den Freibauern zur Dame laufen ließ (oder die letzte Figur dafür geben musste). 1 : 0 An Brett 1 wurde es das erwartete harte Match zwischen Sascha und K. Stuhler; Sascha wählte heterogene Rochaden, was mir von außen ziemlich tapfer erschien, weil eigentlich nur Weiß Angriffschancen hatte und der weiße König so sicher wie in Abrahams Schoß war. Naja, der Angriff verlief sich dann und Sascha konnte sich leichte Vorteile erarbeiten. Beim Stand von 3 : 0 für uns lehnte er ein Remisangebot ab, überzog es dann allerdings und verlor Qualität gegen einen Bauern; im Endspiel setzte sich der Turm gegen den Läufer durch. 0 : 1
Autor dieser Meldung: | Eckhardt Frank | Aufrufe: | Dieser Artikel wurde bisher 264 Mal gelesen. |
Kommentare zu dieser Meldung:
Name und Zeitpunkt | Kommentar |
Karin schrieb am 20.02.2011 gegen 20:00 Uhr |
Gratulation an alle beteiligten Jugendlichen, die unsere U16-Mannschaft so weit gebracht haben! Das habt Ihr GUT gemacht!!! Da freue ich mich schon richtig auf die Endrunde :) |
Der vorliegende Bericht ist älter als ein Jahr und kann daher nicht mehr mit Kommentaren versehen werden!
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