Zu siebt haben wir gegen Burlafingen 4 zu 4 gespielt. Das kann sich doch sehen lassen !

Leider sind wir nur zu siebt angetreten, da Mathias Rahlf in der Woche einfach nicht zu erreichen war und auch der freitagabendliche Einsatz des Zielfahnders Thommy Städele keinen Erfolg brachte. Ansonsten spielte für Peter Reichard,der in der Ersten aushelfen musste Vadim Lawrinenko.
Als Erstes trennten sich Bruno und sein Gegner an Brett eins friedlich, was ein Erfolg für Bruno ist und nicht ohne weiteres zu erwarten war. Bald folgten Thommy gegen den starken Marbach(Thommy spielte mit Handicap, da er während der Partie noch die übrig gebliebenen Frühstücksweißwürste der Burlafinger aufessen musste, vom Weissbier ganz zu schweigen) und Vadim,der gegen einen "1890-er" remisierte.Vadim meinte er hätte sogar etwas besser gestanden, dann aber wegen diverser Mattdrohungen seines Gegners doch lieber Remis angenommen.
Als Erich einen Sieg vermeldete, glaubte ich zum ersten Mal, dass vielleicht tatsächlich ein Erfolg möglich wäre. Erich hatte seinen Gegner überspielt. Dieser hatte einen falschen Plan am Königsflügel gewählt, der nichts drohte und Erich konnte am Damenflügel seinen a-Bauern durchdrücken.
Als nächstes konnte ich einen Punkt beisteuern. Ich spielte den "Christoph-Hahn-Sizilianer", den Peter mir dankenswerterweise auf der Fahrt nach Burlafingen erklärte ("Bauern auf e6,d6,a6, Figuren hinten halten und auf Fehler des anderen warten")und die Partie spielte sich wie von selbst.
Peter Grabowski konnte dann seine Partie gegen den 200 DWZpunkte stärkeren Gegner remis halten und wir hatten plötzlich ein Mannschaftsremis sicher.
Roland Glück hatte ein interessantes Endspiel auf dem Brett. König und Läufer gegen König und Springer bei jeweils vier Bauern. Bruno analysierte es später zum Unentschieden. Leider gelang dies Roland in der Partie nicht.
Trotzdem eine wirklich gute Mannschaftsleistung auf die wir stolz sein können !