Kreisliga I - Niederlage unserer Dritten gegen Schachfreunde I

Zum dritten Mal in dieser Saison setzt es eine knappe 3,5:4,5-Niederlage für Kriegshaber III


Betrifft Mannschaft: 3. Mannschaft (Kreisklasse I)


Zum dritten Mal in dieser Saison verlor unsere dritte Mannschaft so knapp wie möglich mit 3½:4½. Das scheint allmählich leider unser Standardergebnis zu werden. In der gestrigen vierten Runde der Kreisliga I mussten wir auswärts in Oberhausen gegen die erste Mannschaft der Schachfreunde Augsburg antreten. Nominell waren unsere Gegner im Schnitt zwar über 100 DWZ-Punkte besser gewertet als wir, aber deswegen waren wir alles andere als chancenlos. Im Gegenteil, der Kampf hätte ebensogut mit demselben Ergebnis zu unseren Gunsten enden können, denn an den Brettern 2 und 5 hätten wir sicher nicht verlieren müssen. Die Ergebnisse im Überblick:


Nr.Schachfreunde Augsburg IDWZ-Nr.Kriegshaber IIIDWZ4½-3½
01Vuckovic, Aleksandar2297-01Knipfer, Andreas18751-0
03Kampen, Hans2036-02Mitterwald, Johannes19171-0
09Vuckovic, Zarko1940-03Gergen, Harald19960-1
10Reif, Hermann1858-04Städele, Thomas1733½-½
11Bacher, Martin1819-05Weimer, Lothar17371-0
12Polmann, Jorge1845-06Kling, Maximilian16930-1
13Brückner, Alexander1793-07de Lange, Stefan16301-0
14Schädler, Andreas1788-09Voß, Michael18900-1



Brett 1:
Am Spitzenbrett sah sich Andreas Knipfer mit Weiß gegen A. Vuckovic vor eine fast unlösbar scheinende Aufgabe gestellt, jedenfalls mit Blick auf den gewaltigen DWZ-Unterschied. Eröffnet wurde die Partie mit den Zügen 1.e4 c5 2.Sf3 e6, und obwohl inzwischen durch einige Einsätze in unserer ersten Mannschaft oberligagestählt, verlor Andreas im Laufe der Partie Material und geriet in ein Endspiel mit TTLS+3B gegen TTLS+5B, das beim besten Willen nicht mehr zu halten war. Das Wunder blieb also diesmal aus, Sieg für den Sizilianer.

Brett 2:
Hier verteidigte sich Johannes Mitterwald mit Schwarz gegen Altmeister Hans Kampen mit dem Londoner System (1.d4 Sf6 2.Sf3 g6 3.Lf4 Lg7 4.c3 usw.). Als ich hin und wieder von der Seite rein kiebitzte, meinte ich eigentlich, dass man sich hier nicht groß Sorgen um unseren Mann zu machen brauchte. Zumindest mich überraschte dann aber, als Johannes im TLS:TLS-Endspiel in eine Lage geriet, wo er plötzlich Matt nur noch unter Materialverlust hätte abwenden können. Schade, das sah hier lange Zeit eigentlich nicht nach einer Null für uns aus.

Brett 3:
Die heißeste Angriffspartie des Abends spielte wohl Harald Gergen an diesem Brett mit Weiß gegen Z. Vuckovic, der sich französisch verteidigte (1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Sf6 4.e5). Harry rochierte lang, sein Gegner kurz, und wie so oft bei heterogenen Rochaden entstand ein Angriffs-Wettrennen auf den beiden Flügeln. Harald spielte mutig und opferte zeitweise zwei Bauern, um seinen Angriff am Kochen zu halten, und das erwies sich als richtiges Rezept, um den starken jungen Nachwuchsspieler auf die Matte zu bekommen. Schön gespielt - chapeau!

Brett 4:
Die Partie, von der ich am wenigsten berichten kann, ist die von Thomas Städele. Welche Eröffnung aufs Brett kam, habe ich nicht beobachtet, und das Partieformular liegt mir leider nicht vor. Als beim Stand von 3:3 nur noch zwei Partien liefen (seine und die an Brett 1), bot Thommi seinem Gegner bei remislicher Stellung im Schwerfigurenendspiel (DTT:DTT bei gleicher Bauernzahl) remis an. Weiß ließ nach dem Angebot die Uhr runterlaufen um abzuwarten, wie sich die Dinge an Brett 1 entwickelten. Erst als dort der Sieg für A. Vuckovic feststand, nahm auch Thommis Gegner das Remisangebot an, womit er den Mannschaftssieg für die Sfr. Augsburg sicherte. So gesehen war Thommis Partie die letzte, die beendet wurde.

Brett 5:
Aus Benoni heraus gelangten mein Gegner und ich (Lothar Weimer) über eine ungewöhnliche Zugumstellung schließlich in einen Colle-Aufbau, in dem ich mich in einer bequemen bis leicht vorteilhaften Stellung wähnte. Ob diese Einschätzung wirklich zutrifft, konnte ich aus Zeitmangel noch nicht analysieren. Inzwischen hege ich zumindest Zweifel an der Korrektheit der von mir eingeschlagenen Zugumstellung. Letztlich erlangte ich vorübergehend deutlichen Vorteil, als mein Gegner ohne Not und auch ohne ausreichende Kompensation einen Bauern opferte. Danach wollte ich wohl zu viel und ließ mich auf ein taktisches Scharmützel ein, in dem mein Gegner den besseren Überblick bewies und mich gekonnt austrickste. Durch die vermurkste Stellung wollte ich mich dann nicht mehr stundenlang bis zum bitteren Ende quälen und gab lieber frühzeitig auf. Angeblich erkennt man ja daran den wahren Meister. So gesehen bin ich sogar schon auf dem Weg zum Großmeister - mindestens.

Brett 6:
Die erste beendete Partie und zugleich den ersten vollen Punkt für unser Team hatte Maximilian Kling bereits um 19:35 Uhr zu vermelden. Mit den schwarzen Steinen hatte auch er einen Franzosen auf dem Brett. Die reichlich mysteriöse "Neuerung" seines Gegners im 5. Zug (1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Sf6 4.Lg5 Le7 5.Dd2?) wird sich m.E. nicht durchsetzen und dürfte eher als Bauerneinsteller zu sehen sein. Maxi griff denn auch mit Sxe4 beherzt zu und zog die Sache geradlinig durch. Auffallend war hier noch, dass der Weißspieler bei Partieende nach gut anderthalb Stunden selbst erst 19 Minuten Bedenkzeit verbraucht hatte. Da darf man wohl sicherlich die Diagnose zu schnelles Ziehen stellen.

Brett 7:
Soweit ich es beobachten konnte, verlor unser Stefan de Lange recht chancenlos gegen den guten Jugendspieler Alexander Brückner. Stefan hatte als Weißer ein abgelehntes Damengambit auf dem Brett. Schwarz löste das Problem seines Damenläufers per Entwicklung mittels b6 und Lb7. Nach vorausgegangenem Bauernverlust kam Stefan im 21. Zug auch noch eine Figur abhanden. So blieb ihm nur noch die traurige Pflicht, seinen König umzukippen.

Brett 8:
Michael Voß als Schwarzspieler hatte auf den d4-Aufschlag seines Gegners mal wieder holländisch retourniert (1.d4 f5 2.Lg5 - sieht man auch nicht gerade häufig). Spielte jedoch der Schachfreunde-Spieler von Brett 6 viel zu schnell, so war es hier genau andersherum - Fozzis Gegner erwies sich als manisch zeitnotsüchtig. Bereits nach 18 gespielten Zügen besaß unser Mann noch einen Bedenkzeitvorrat von 1:21 Std. auf der Uhr, der Weiße dagegen nur noch 8 Minuten - und das für 22 Züge, noch dazu in einer schwer zu kalkulierenden Mittelspielstellung. Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, dass er die erste Zeitkonrolle mit noch 2 Sekunden auf der Uhr tatsächlich schaffte und dabei sogar einen Mehrbauern mit in die Endspurtphase nahm, nachdem Fozzi diesen Bauern gegeben hatte (ob das wirklich nötig war, kann er wohl besser beurteilen als ich; am Brett zumindest erkannte ich diese Notwendigkeit nicht sofort). Aber der arme Weißspieler ließ auch seine dreißig Bonusminuten ruck-zuck herunterlaufen, und so kam es, wie es kommen musste: In erneuter Zeitnot stellte er erst den Mehrbauern, dann einen ganzen Turm ein, und das war's dann auch. Dass der Schachfreunde-Spieler seine 22 nur mitgestrichelten Züge nach der ersten Zeitkontrolle nicht, wie von den FIDE-Regeln gefordert, auf Kosten seiner eigenen Zeit nachgetragen hatte - geschenkt. Der MSF hatte es zwar gesehen, schritt aber nicht ein.


Vielleicht wäre dies aber auch der geeignete Moment, um hier einmal zu schreiben, was ich schon lange bedauere: Denn was verschiedene Vereine, aber auch Verbände, in den letzten Jahren immer mehr an Regelverstößen und Unsportlichkeiten durchgehen lassen, kann einem leider zusehends die Lust am Schachspielen nehmen. Noch schlimmer aber: Diese Entwicklung macht auch zusehends schwerer vermittelbar, wieso Schach eigentlich immer als Sport anerkannt werden will.

Man werfe zum Beispiel nur mal einen Blick auf die Aufstellung unserer gestrigen Gegnermannschaft - allein da werden ganz offen und schamlos fünf (jawohl, fünf!) DWZ-lose Strohleute in Folge auf Stammbrettern gemeldet, die bei keinem Punktspiel je am Brett auftauchen - und die Verantwortlichen im Kreisverband winken so einen krassen Regelverstoß wohlwollend durch, offenbar unter spontaner Amnesie der von ihnen selbst ins Leben gerufenen 300-DWZ-Abstands-Regel (vgl. § 7 Abs. 4 Turnierordnung des KV Augsburg). Oder nehmen wir den jüngst ebenfalls auf höherer Verbandsebene eingetretenen Fall, wo ein Spieler aktuell in zwei verschiedenen Landesverbänden aktiv am Ligaspielbetrieb teilnehmen darf (!) - wohlgemerkt, abgesegnet vom zuständigen Spielleiter, jedoch in krassem Widerspruch zur Regelungslage in der Turnierordnung.

Mit Blick auf solche Entwicklungen fällt es dann zunehmend schwer, die Trauer des DSB über den zeitweisen Verlust der schachlichen Gemeinnützigkeit im vorvergangenen Jahr mitzutragen. Diese wurde zwar zwischenzeitlich mit Müh und Not wieder geheilt - aber wie man dann den Widerspruch zwischen der galoppierenden Regel-Wurstigkeit und dem Anspruch "Wir sind auch Sport" z.B. einem kritisch nachfragenden Journalisten vermitteln sollte, der für den Sportteil seiner Zeitung recherchiert, wirft leider peinliche Argumentationsprobleme auf. Und ach ja, wer sich beim Lesen dieser Zeilen womöglich - obwohl nicht gemeint - auf den Schlips getreten fühlen sollte: Diese Kritik richtet sich nicht gegen diejenigen, die solche Schwachstellen und Nachlässigkeiten ausnutzen, sondern gegen diejenigen, die sie ermöglichen.

Dies ist außerdem nicht die Meinung des SK Kriegshaber, sondern nur meine eigene, ganz persönliche. Und die muss sicherlich auch nicht jeder teilen.


Für die, die der aktuelle Tabellenstand in der Kreisliga I interessiert, hier noch der Link zum Ligamanager.



Autor dieser Meldung:Lothar Weimer
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Kommentare zu dieser Meldung:

Name und ZeitpunktKommentar
Der Kritiker schrieb am 18.01.2016 gegen 10:41 Uhr Hier muss ich Lothar wirklich Recht geben. Es ist mir vollkommen unverständlich wie der Spielleiter die Mannschaftaufstellung der Schachfreunde hat durchgehen lassen.
Außerdem finde ich es sehr unfair, dass Vater Vuckovic mit seinem Sohn auf Schachveranstaltungen oft auf kroatisch spricht. Dies lässt einen vollkommen unnötigen Manipulationsverdacht aufkommen.
Wolfgang M. schrieb am 18.01.2016 gegen 13:41 Uhr Wie immer ein sehr sehr guter Bericht vom Lothar!
so ist es schrieb am 18.01.2016 gegen 15:23 Uhr ich teile die Meinung voll und ganz...

ich finde das Vorgehen der Schachfreunde Augsburg mehr als sportlich fragwürdig.

Darüber hinaus kann ich es nicht nachvollziehen, dass bei einem dermaßen klaren Gestaltungsmissbrauch der Schachfreunde von Seiten der Spielleiter nicht eingegriffen wird.

Dies führt zu eine klaren Wettbewerbsverzerrung und benachteiligt jede Mannschaft mit fairer Ausrichtung. Dies wird ja von den Schachfreunden nicht nur in der ersten Mannschaft, sondern auch in der zweiten Mannschaft betrieben und stellt für mich einen unhaltbaren Zustand dar!
Klaus B. schrieb am 18.01.2016 gegen 19:44 Uhr Test
Manuela H. schrieb am 18.01.2016 gegen 19:55 Uhr Danke Lothar für Deinen sachlichen Bericht.

Leider sehe ich mich gezwungen, mich zu den Behauptungen des Kritikers zu äußern.

1. Wenn ich in einem öffentlichen und jedermann zugänglichen Medium andere Personen namentlich nenne, sollte man sich selbst nicht feige hinter einem Pseudonym verstecken.

2. Ich war bei einigen Jugendturnieren zugegen und kann die Behauptungen des Kritikers überhaupt nicht nachvollziehen. Besagter Vater hat während meiner Anwesenheit zu keinem Zeitpunkt während einer Partie mit seinem Sohn gesprochen.

3. Falls es den geneigten Leser noch interessieren sollte. In der benannten Familie wird keinesfalls Kroatisch gesprochen. Nein, es ist SERBISCH!!!

Chris schrieb am 19.01.2016 gegen 02:22 Uhr Inwieweit, z.B.,

offen und schamlos

mit

nicht gegen diejenigen, die solche Schwachstellen und Nachlässigkeiten ausnutzen

auf einer Argumentationslinie liegen, das wird vermutlich auf ewig ein logisches Raetsel bleiben.
Wie auch, dass Alex damals gegen diese Aufstellungsmoeglichkeit selbst gewettert hat, nur wollte niemand auf ihn hoeren. Jetzt scheinen alle, die diese Moeglichkeit haetten verhindern koennen, ploetzlich an Vergesslichkeit zu leiden.
Insider schrieb am 19.01.2016 gegen 07:08 Uhr Die Mannschaftsaufstellung der Schachfreunde ist wirklich unsportlich. Ich hoffe, dass sie aus Gründen der Fairness nicht nochmal Spieler der ersten Mannschaft in der zweiten und dritten spielen lassen. Selbst wenn es theoretisch möglich ist.
Das Abwerben junger Talente von finanzschwachen Vereinen halte ich für höchst bedenklich. Zarko, Erik, Bernd, Robert, Nora, Isabel usw. wurden meines Wissens durch irre Gehälter abgeworben. Diese Spieler wurden alle von unseren Peter ausgebildet und die Schachfreunde treten einfach an diese Spieler heran. Der DFB verbietet den Kauf von Jugendlichen unter 18. Hier muss vom Verband schleunigst eine Regelung her.
Peter R. schrieb am 19.01.2016 gegen 18:33 Uhr Insider,
ich weiss nicht ob ich oder Peter G. oder sonst ein Peter gemeint ist.
Aber ich habe keinen der genannten Spieler ausgebildet . Soweit ich mich erinnern kann war ich nicht einmal mehr Jugendleiter als diese Spieler bei uns aktiv waren.

Ich weiss aber aus erster Hand dass einer der Gründe warum ich mich von der Jugendarbeit zurückgezogen habe war dass ich es leid war in Berichten und der Kommentarfunktion Anschuldigungen (gegen wen auch immer) und ähnliches zu lesen.
Lasst uns doch einfach nur Schach spielen......
Das richtige Forum um derartige Dinge zu diskutieren ist wohl eher die Hauptversammlung des Kreisverbandes....
Gratulant schrieb am 19.01.2016 gegen 23:05 Uhr Mann kann es auch so sehen: Die Schachfreunde mussten bisher bei jedem Kampf ohne sechs Stammspieler antreten. Trotz dieser extremen, dauerhaften Schwächung hat die Rumpftruppe aus zwei Stammspielern plus sechs Ersatzleuten den zweiten Tabellenplatz erreicht. Das sieht man selten. Vielleicht bei Bayern München im Fußball - da sind auch oft viele Stammspieler verletzt.

Da kann man nur gratulieren. Ich hoffe, die Stammspieler sind bald wieder fit, dann klappt es auch mit dem Aufstieg.
so ist es schrieb am 20.01.2016 gegen 09:26 Uhr an Chris
zuerst ist Herr Vuckovic gegen die Turnierordnung,
daraufhin wird diese Turnierordnung ausrechnet von den Schachfreunden dann unsportlich weit auslegt,
und dieses Vorgehen soll auch noch für diese sprechen?!

also diese Logik erschließt sich mir nun wirklich nicht!
Jonas schrieb am 21.01.2016 gegen 06:31 Uhr Was die Schachfreunde abziehen, ist eine Riesensauerei.Angeblich hat der Verein über sechzig Mitglieder,trotzdem ist ein Strohmannsystem etabliert (bei nur zwei 8er-Mannschaften)Warum?
Weil sonst nicht beide Teams aufsteigen. Ich glaube Herr Vuckovic ist vom Ehrgeiz krankhaft durchdrungen.
Chris schrieb am 21.01.2016 gegen 13:16 Uhr An so ist es:

Logische Argumente sind bei der Versammlung nicht zu den Verantwortlichen durchgedrungen.
Manchmal hilft es, wenn quasi der Spiegel vorgehalten wird, stimmt hier als Bild nicht ganz, aber eine gesittete Diskussion scheint hier nicht stattzufinden, also muss das dem krakeelenden Volk reichen.
Manchmal scheint selbst das zu kompliziert zu sein.
Anscheinend merkt die Mehrheit erst jetzt, dass da von Seiten der Verantwortlichen nicht sauber gearbeitet wurde.
Warum haben all diese so bitter empoerten Menschen nicht den Sturm der Entruestung bei der Versammlung, bzw. als deren Ergebnisse bekannt waren, gestartet? Angst vor Funktionaeren?
Lesen und nachdenken scheint doch so einige zu ueberfordern. Laut schreien koennen sie aber.

Koennte so ist es sich vielleicht bitte an die zustaendigen Stellen wenden?
Mittlerweile scheint bewiesen, dass logische Argumente seitens Alex von gewissen Verantwortlichen ignoriert werden.
Lukas H. schrieb am 29.01.2016 gegen 14:07 Uhr Man muss den SF zugute halten dass sie die Strohleute zumindest nicht zum Einsatz gebracht haben, sprich damit die vorderen Bretter freigelassen haben.
Könnte also wirklich so gemeint gewesen sein dass man der Turnierordnung den Spiegel vorhält.
Dann darf ich das System aber auch nicht ausnutzen
Dass der Spieler Alexander Rempel in der zweiten Mannschaft zweimal aufgeführt ist dürfte ein Versehen sein. Sofern es nicht doch zwei Personen sind müsste er in jedem Mannschaftskampf an Brett 1 gespielt haben........ergo: in jedem Mannschaftskampf wurde eine falsche Meldung abgegeben. Müsste die Mannschaft dann nicht genullt werden?
Wäre doch beispielgebend für die Zukunft, wenn die Regeln mal durchgesetzt würden.

Johann B. schrieb am 29.01.2016 gegen 14:07 Uhr A. Rempel hat übrigens auch mal in der 3. Mannschaft gespielt. Gibt es den dreimal?
Setzen die Schachf....Klonkrieger....pardon, Klonspieler ein?
Norbert schrieb am 29.01.2016 gegen 14:15 Uhr Es ist eine Sache dass der bayerische Spielleiter mit fragwürdiger Regelauslegung eine Aufstellung akzeptiert obwohl zwei Spieler sowohl in der Regionalliga als auch bei einem anderen Verein in der Kreisklasse gemeldet sind.
Dass beide Vereine in dieser Spielzeit nicht im Wettbewerb stehen ist richtig, in der Zukunft könnten aber beide in dieselbe Liga (Landesliga) aufsteigen.
Kein Glanzstück eines angeblich ausgebildeten Juristen....

Norbert schrieb am 29.01.2016 gegen 14:15 Uhr Eine andere Sache sind aber die Einsätze dieser Spieler. Die für Augsburg geltende Spielordnung verbietet den Einsatz wenn der betreffende Spieler bereits in zwei oder mehr Partien in einer höheren Liga zum Einsatz gekommen ist.
Laut Ligamanager ist dies der Fall.
Vater und Sohn V. waren demnach im Spiel SF - SKK nicht mehr spielberechtigt.
Der SKK könnte dies monieren. Der Spielleiter MUSS das wohl monieren.
Im Falle eines Streitfalls wäre der Bayerische Spielleiter wohl wegen Befangenheit nicht mehr berechtigt an einer Streitentscheidung mitzuwirken.
So ist es schrieb am 31.01.2016 gegen 07:09 Uhr Bzüglich dem Sachverhalt Alexander Rempel kann ich abhilfe bieten. Dabei handelt es sich laut Spielleiter um Vater und Sohn.

Nachdem die Schachfreunde ja gestern wieder sehr sportlich unterwegs waren, habe ich an die Experten noch eine Frage:
Meines Wissens war es doch immer so, dass ein Spieler, welcher 4mals in der höheren Mannschaft gespielt hat, sich dort festspielt?! Gilt das nicht mehr? Weil die Kollegen Bacher, Z. Vuckovic und Bacher gestern in der Kreisliga III gespielt haben.
Insider schrieb am 31.01.2016 gegen 09:37 Uhr an so ist es
Die von dir genannten Kollegen sind ja nur Ersatzspieler der ersten Mannschaft. Aus diesen Grund können sie sich nicht festspielen. Der Vuckovic hat wirklich überhaupt kein Gespür für Fairness. Mit drei Stammspielern der Ersten in der Kreis 3 anzutreten ist wirklich lächerlich. Der Spielleiter sollte jetzt wirklich handeln!
Klaus Michael schrieb am 01.02.2016 gegen 18:30 Uhr Jeder darf über seinen Verein Verbesserungen zur Turnierordnung anbringen. Bei Einhaltung der Antragsfrist, wird bei der nächsten Hauptversammlung abgestimmt. Bis dahin gilt, was darin steht, oder nicht steht.
so ist es schrieb am 03.02.2016 gegen 09:59 Uhr da hat sich ja doch noch mal was getan.
finde ich persönlich sehr befriedigend...

Mannschaftskampf der Kreisliga 3 am 30.01.2016, TSV Haunstetten 3 - Schachfreunde Augsburg 2

Spielleiter Entscheidung

Das Ergebnis wird auf 8:0 für Haunstetten 3 bestimmt.

Ich verstehe zwar nicht, wieso sich das Urteil lediglich auf Zarko Vuckovic stützt, aber gut.

Mehr dazu siehe Schachverband Augsburg
2 Fragezeichen schrieb am 06.02.2016 gegen 23:20 Uhr ES LEBE DIE TURNIERODNUNG. Viele Grüße aus Oberhausen.


Der vorliegende Bericht ist älter als ein Jahr und kann daher nicht mehr mit Kommentaren versehen werden!
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