Elmar meinte später, dass er es vergeigt habe, als er eine Figur einfach nicht abholte und stattdessen selber eine gegen einen Bauern loswurde. Naja, der Punkt wäre es schon gewesen. Herbert holte ein sauberes Remis, naja, Problemschächer unter sich. Dann kamen zwei sichere Banken, nämlich Thomas und Franc.
Thomas spielte hart und trocken und schaukelte das Ergebnis klar nach hause, Franc feierte wieder mal seinen typischen Grawitschko: Bei vernünftigem Gegenspiel nimmt ihn der Gegner nach der Eröffnung auseinander wie ein Brathähnchen, aber Angst essen Seele auf und dann konnte Franc seine bekannten Angriffssalven abfeuern, bis des Gegners Stellung kollabierte. Völlig neben der Spur bleibt weierhin Jo; naja, wir wissen nicht, was der freundliche Arzt empfielt, wir empfehlen wieder regelmäßigere Klubbesuche und aktives Mitspielen. Dahinter kam dann der Jugendstil: Valeria lief schon bald nach der Eröffnung in eine unglückliche Stellung, wo sie keinerlei aktives Spiel hatte und nur warten musste, bis der Gegner ihre Stellung geknetet hatte, während Moritz lange ordentlich mithielt, aber dann eine taktische Finesse schlicht nicht sah. Kein Beinbruch, läuft unter Lernen. Eine Augenweide war das Debut von Philipp: Er war in dieser Liga wohl recht klar unterfordert, und fuhr einen klaren Sieg ein. Da werden wir mal Aufgaben in A- und Kreisklasse testen.

Naja, so nen Kampf kann man auch mal gewinnen. Aber am erfreulichsten finde ich, dass sich wieder spielstarker Nachwuchs abzeichnet. Klasse!