Aus im 4er Pokal in Königsbrunn

Berliner Wertung entscheidet nach 2:2

Am 02.05.10 fand, zwischen Königsbrunn und Kriegshaber, die erste Runde Mannschaftspokal auf der Schwäbischen Ebene statt. Dabei verloren wir knapp 2-2 nur auf

Grund der Berliner Wertung.

 

 

Am Brett eins spielte Paul mit den weißen Steinen gegen Toni Kottmair. Paul entschied sich für e4,  weil ihn ein Kiebitz gespickt hatte, dass er Sizilianisch spielt. Es kam der Spanier aufs Brett, genauer die Berliner Verteidigung auch scherzhaft als Berliner Mauer bezeichnet, gegen die Weiß kein Durchkommen findet. Heute zählt sie zu den solidesten Verteidigungen im Schach überhaupt.

Lange hielt sich das Spiel in Waage, bis unser Schützling die Schachblindheit einholte und er eine Qualität einstellte. Damit war das Spiel besiegelt. Kottmair beherrschte das elementare Endspiel und Paul musste sich geschlagen geben.

 

Am Brett zwei hatte ich das Vergnügen mit den schwarzen Steinen gegen Stefan Scherer zu spielen. Er wählte e4 worauf ich meine Sweschnikow-Variante spielen konnte. Es war relativ unspektakulär(18 Züge Theorie), danach sieben Mal nachdenken und dann dreimalige Stellungswiederholung.

 

Am Brett drei spielte unser Buchi gegen Wolfgang Kolb mit Schwarz gegen das Londoner System. Ja mit Eröffnungen hat er es ja nicht so. Im Mittelspiel stand Buchi etwas unter Druck. Diesen Erwiderte  er  auf der halboffenen f Linie. Bald darauf kam es zu einen interessanten Schwerfiguren Endspiel. Zu unserem Glück hatte W. Kolb ins schlechtere Turm Endspiel abgewickelt, was auch Buchi sofort erkannte und das Spiel gewann. Gut gemacht.

 

Am vierten Brett spielte Peter gegen ein sehr erfahrenen Wolfgang Friedrich mit Weiß (das nur am Rande 266 DWZ Auswertungen). Es kam Die Tarrasch-Variante in der Französischen Verteidigung aufs Brett, wo Schwarz ein etwas zweifelhaften Zug dritter f5 (Felix Lieblings Variante) um Peter etwas in die Irre zu führen, was ihm auch gelang. Peter hatte nach einigen Zügen sein Anzugsvorteil verspielt und musste sich fortan verteidigen. Was er ganz gut tat. Dank seines Gegners kam er auch wieder ins Spiel und man einigte sich auf eine Punkteteilung.

 

 

 

Brett 1 Demel                  2106     0 - 1       Kottmeier         2131

Brett 2 Bauer                   1975     0,5         Scherer              2104

Brett 3 Buchert              2023     1 – 0      Kolb                     2013

Brett 4 Reichardt          1837     0,5         Friedrich           1837

 

 

An alle Beleidigte Herzlichen Dank und nächstes Jahr werden wir die Königsbrunner auseinandernehmen.



Autor dieser Meldung:Andreas Stoer
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Kommentare zu dieser Meldung:

Name und ZeitpunktKommentar
Alex schrieb am 04.05.2010 gegen 11:42 Uhr Herzliches Beileid, Jungs!
Bernd: Das mit dem Auseinandernehmen habe ich verstanden, aber wer ist mit den Beleidigten gemeint? Die Antwort bitte an meine email-Adresse.
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